Ein länger andauernder, großflächiger Stromausfall wird ein immer realistischeres Szenario. Erst am 8. Jänner 2021 schlitterte nicht nur Österreich, sondern ein Großteil Europas haarscharf an einem sogenannten Blackout vorbei. An diesem Tag kam es zu ungewöhnlich hohen Stromflüssen vom Südosten in den Westen Europas.
In einem kroatischen Umspannwerk fiel aufgrund dessen eine Kupplung aus. Es kam zu einer Netzüberlastung. In der Region rund um Ernestinovo fielen 14 Stromleitungen aus. Das europäische Stromnetz splittete sich in zwei Teile. Doch nach einer Stunde konnte der Stromfluss wieder stabilisiert werden - dieses Mal zumindest.
Alles halb so wild?
Was aber, wenn der Strom wirklich ausfällt? Im Optimalfall hat das Smartphone dann immer noch Saft, aber kommt man auch weiterhin ins Internet? Wie können wir online bleiben?
Die gute Nachricht: Tatsächlich könnte sich das Handy noch mit einem Mobilfunkmasten verbinden, da diese mit einer Notstromversorgung ausgestattet sind. Die schlechte Nachricht: Sollte dies tatsächlich gelingen, dann möglicherweise nur für ein paar Minuten. Die Einschätzungen der Mobilfunkanbieter:
Mit diesen Mobilfunkanbietern bleibst du online
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A1 machte gegenüber "futurzone" ähnlich Angaben: Die Notstrombatterien der meisten Senderstandorte würden etwa 30 Minuten lang ausreichen. Bei systemkritischen Standorten würde die Notstromversorgung aber sogar acht bis 72 durchhalten.
Weingartner-Foto / picturedesk.com
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Wie lange man mit Drei noch ins Netz kann, verrät der Mobilfunktanbieter nicht. Nur, dass die Funkmasten zumindest eine begrenzte Zeit weiterlaufen.
Drei / OTS
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Mobilfunkanbieter Magenta geht davon aus, dass die mobilen Netze bereits nach maximal zwei bis vier Stunden zum größten Teil ausgefallen sein werden, berichtet "futurezone". Der Grund: Die Batterien, die für die Notversorgung der Antennen zum Einsatz kommen, werden eher früher als später leer sein. Die vier Stunden seien dabei eine sehr optimistische Einschätzung, die auf einem Durchschnittlichen Kommunikationsverhalten basiert. Dieses dürfte im Falles es totalen Blackout jedoch rasant ansteigen.
ROBERT JAEGER / APA / picturedesk.com
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A1 machte gegenüber "futurzone" ähnlich Angaben: Die Notstrombatterien der meisten Senderstandorte würden etwa 30 Minuten lang ausreichen. Bei systemkritischen Standorten würde die Notstromversorgung aber sogar acht bis 72 durchhalten.
Weingartner-Foto / picturedesk.com
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Wie lange man mit Drei noch ins Netz kann, verrät der Mobilfunktanbieter nicht. Nur, dass die Funkmasten zumindest eine begrenzte Zeit weiterlaufen.
Drei / OTS
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Mobilfunkanbieter Magenta geht davon aus, dass die mobilen Netze bereits nach maximal zwei bis vier Stunden zum größten Teil ausgefallen sein werden, berichtet "futurezone". Der Grund: Die Batterien, die für die Notversorgung der Antennen zum Einsatz kommen, werden eher früher als später leer sein. Die vier Stunden seien dabei eine sehr optimistische Einschätzung, die auf einem Durchschnittlichen Kommunikationsverhalten basiert. Dieses dürfte im Falles es totalen Blackout jedoch rasant ansteigen.
ROBERT JAEGER / APA / picturedesk.com
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A1 machte gegenüber "futurzone" ähnlich Angaben: Die Notstrombatterien der meisten Senderstandorte würden etwa 30 Minuten lang ausreichen. Bei systemkritischen Standorten würde die Notstromversorgung aber sogar acht bis 72 durchhalten.
Weingartner-Foto / picturedesk.com