Auto-Technologie für das Bike

Blinker & Bremslichter am Helm: Radfahren wird sicherer

Blinker, Bremslicht, Frontleuchte: Der neue HYP-E von ABUS bringt echte Auto-Technologie aufs Bike – und sorgt für mehr Sichtbarkeit.
Maria Ratzinger
12.11.2025, 09:09
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Mehr als 10.000 verletzte Radfahrer gab es im Vorjahr, 32 starben – diese Innovation soll einige Unfälle vermeiden. Der neue Helm HYP-E von ABUS sieht aus wie aus der Zukunft. Das Modell ist nach NTA 8776 zertifiziert – also auch für schnelle E-Bikes zugelassen und setzt voll auf Sichtbarkeit. Das Besondere: Über 360 Grad verteilt, sorgen LEDs an Front und Heck für eine leuchtende Präsenz im Straßenverkehr. Und damit fällt man auch auf – in jeder Hinsicht.

Das Rücklicht ist Standard, doch ABUS integriert zusätzlich ein breites Frontlicht mit fünf Modi. Aufgeladen wird der Akku bequem per USB-C.

Helles Köpfchen: Radfahren ist ab Einbruch der Dunkelheit nach Unfallstatistiken die gefährlichste Zeit für Radfahrer. Mit dem HYP-E sollen Zweirad-Fans besser geschützt sein.
Abus

Blinker und Bremslicht wie beim Auto

Ein echtes Highlight: Der Helm zeigt, was der Fahrer vorhat. Über eine kabellose Fernbedienung am Lenker lassen sich Blinker aktivieren, sogar mit optionalem Klickgeräusch wie beim Auto. Dazu kommt ein Bremslicht, das über einen Sensor am Bremshebel ausgelöst wird. So werden Bremsvorgänge klar signalisiert. Das ist besonders im dichten Stadtverkehr hilfreich.

Visier à la "Tron"

Auch beim Design setzt ABUS neue Akzente. Das zum Patent angemeldete Visier kann magnetisch angebracht oder abgenommen werden. Ein wenig Sci-Fi wie Hollywood kommt damit auch in den Straßenverkehr. Und je nach Bedarf stehen klare, getönte oder selbsttönende Varianten zur Verfügung.

Auch an die Nachhaltigkeit hat man gedacht, denn beim HYP-E lassen sich alle elektronischen Komponenten, Visiere und EarPads austauschen oder recyceln.

Meisten Unfälle in der Nacht

Eine Langzeitstudie vom Monash University Accident Research Centre in Australien stellte fest, dass das Risiko bei Radfahren im Dunkeln übrigens besonders erhöht ist. Eine große Anzahl von Todesfällen passiert in der Dunkelheit, obwohl nur ein Bruchteil der Fahrzeit dort liegt.

{title && {title} } mia, {title && {title} } Akt. 12.11.2025, 09:13, 12.11.2025, 09:09
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