Bei einer Pressekonferenz präsentierte ORF Generaldirektor Roland Weißmann die neue Bühne in der Wiener Stadthalle und sprach über die aktuellen Diskussionen rund um den Bewerb.
Auch die immer wieder debattierten Regelungen zu Fahnen und Buhrufen vor Ort kamen dabei zur Sprache.
Ein Schwerpunkt lag auf dem Thema Sicherheit. Weißmann betonte die Zusammenarbeit mit Polizei, Innenministerium und der Stadt Wien: "Natürlich ist das Thema Sicherheit ein großes Thema. Wir sind von Beginn an in Kontakt mit Innenminister, Polizei und der Stadt Wien. Es wird eine Herausforderung, aber diese nehmen wir an. Blicken wir nach vorne. Es ist, wie es ist. Es sind 35 Länder. Es hätten auch weniger sein können. Deshalb bin ich stolz. Machen wir einen friedvollen Song Contest."
Auch bei Fahnen und Reaktionen im Saal gibt es klare Regeln. Executive Producer Michael Krön erklärte: "Alle offiziellen Fahnen werden erlaubt sein, sofern sie den Regeln entsprechen." Gleichzeitig machte er deutlich: "Es wird nichts beschönigt. Es wird gezeigt, was ist." Jubel wird nicht extra eingespielt und Buhrufe bleiben hörbar.
Die Regeln dieses Jahr besagten: Laut Eurovision-Webseite durften Künstlerinnen und Künstler nur noch die Nationalflagge ihres Landes auf der Bühne zeigen. Flaggen wie die Regenbogen- oder die Nonbinary-Flagge waren für die Acts nicht mehr erlaubt.
Beim Publikum galten andere Regeln. Neben Länderflaggen durften auch symbolische Flaggen, wie die Pride-, die Europa- oder die Nonbinary-Flagge, mitgebracht werden, sofern sie keine politischen Botschaften oder Hasssymbole enthielten. In diesem Jahr durften die Fans in der Halle auch die palästinensische Flagge zeigen.
