Charles & Kate! 3 Mitarbeiter wollten Royal-Akte klauen

Der Skandal-Trubel geht weiter. Kaum hat sich Prinzessin Kate (42) von ihrem Photoshop-Skandal erholt, muss sie schon wieder zittern. Nachdem sich die Prinzessin im Januar in der "London Clinic" einer Unterleibsoperation unterzogen hatte, wollten offenbar Mitarbeiter des Krankenhauses mitmischen. Neuen Berichten des "Daily Mirror" zufolge sollen nicht nur einer, sondern gleich drei Angestellte der noblen Privatklinik versucht haben, sich Zugang zur geheimen Krankenakte der Royals zu verschaffen.

"The Mirror" zitiert eine Quelle, die angibt, dass "leitende Krankenhauschefs" den Palast über den Vorfall informiert und versichert haben, dass eine umfassende Untersuchung eingeleitet werde. Außerdem wurde betont, dass gründliche Vernehmungen folgen werde. Die Quelle bezeichnete den Vorfall als "schwerwiegende Sicherheitsverletzung".

Am Mittwoch berichtet der "Daily Mirror", dass mittlerweile drei Mitarbeiter nun im Verdacht stehen und ihnen ein Disziplinarverfahren droht. Bis jetzt hat der Palast alles in seiner Macht Stehende getan, um die Informationen unter Verschluss zu halten. Nur so viel gaben sie preis: Catherine hat keinen Krebs.

Die Privatklinik hat ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Datendiebstahls eingeleitet, wie jetzt bekannt wurde. Bei dem kriminellen Vorgang handelt es sich um einen schweren Verstoß gegen die ärztliche Schweigepflicht und einen Skandal für die noble Klinik. "Kate hat wie jeder Patient in Großbritannien das Recht, dass ihre Krankenakte vertraulich bleibt. Die ärztliche Schweigepflicht ist ein hohes Gut, das rechtlich geschützt ist", klärt ein Sprecher des britischen Ärzteverbandes (British Medical Association, BMA) gegenüber "Bild".

Auch König Charles betroffen?

Zeitgleich mit Kate war auch König Charles (75) in der Klinik. Er ließ sich wegen seiner vergrößerten Prostata dort behandeln, wobei die Ärzte feststellten, dass der 75-Jährige an Krebs erkrankt ist. Auch seine genaue Diagnose könnte von kriminellen Mitarbeitern eingesehen worden sein.

Al Russell, CEO der "London Clinic", hielt sich über das Ausmaß des Verstoßes bedeckt. "In unserem Krankenhaus ist kein Platz für diejenigen, die absichtlich das Vertrauen unserer Patienten oder Kollegen missbrauchen", erklärte er öffentlich. Laut "Daily Mail" wurden die drei Verdächtigen bereits suspendiert.