Sexuelle Handlungen am Tier sind nicht nur in der Schweiz verboten und werden leider wesentlich öfter ausgeübt, als man denken mag. Während die meisten Fälle mit Verletzungen des Tieres einhergehen, gibt es aber auch Praktiken, die dem Haustier per se körperlich nicht schaden, aber dennoch seine Würde kränken.
Ein Franzose schüttete sich Milch auf den Intimbereich und brachte seine Hauskatze dazu, die Stelle abzulecken. In weiterer Folge filmte er den gesamten Tathergang und startete einen Upload auf eine illegale Plattform. Laut der nationalen Nachrichtenagentur "Keystone-SDA" hatte der Richter kaum Verständnis für dieses Verhalten und verurteilte den Mann wegen Tierquälerei und Pornografie zu sechs Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung mit den Worten: "Auch Katzen haben Würde und das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung".
Obwohl sich der Mann reuig zeigte und meinte, dass er aufgrund von Langweile während der Pandemie erst auf solch fragwürdigen Seiten gelandet war, handelt es sich ganz klar um die verbotene Missachtung der Tierwürde und Tierquälerei. Die Polizei sei dem Mann über das hochgeladene Video auf die Schliche gekommen und der Staatsanwalt hätte sich eine wesentlich höhere Strafe erwartet.
Man möchte eigentlich gar nicht darüber nachdenken, dass "Zoophilie" meist Hunde, Ziegen oder auch Schafe betrifft und die sexuelle Handlung meist von Männern vollzogen wird. Unabhängig von den körperlichen Schmerzen durch das Größenverhältnis erdulden die Haustiere die Vergewaltigung überwiegend wie eingefroren, weshalb Täter hier kaum oder sehr selten überführt werden können.
Erschreckende Tatsache: Die unglaubliche Dunkelziffer, die bereits in den 1950er Jahren von Sexualtherapeut Alfred Kinsey in Amerika ein schreckliches Bild zeichnete, wurde mit 70 Prozent beziffert. 70 Prozent aller Männer sollen also zumindest EINEN sexuellen Höhepunkt mit einem Tier erlebt haben.