m Samstagabend (20:45 Uhr, ORF 1) beginnt für Österreichs Fußball-Nationalteam im ausverkauften Ernst-Happel-Stadion die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026. Zum Start trifft die Mannschaft von Ralf Rangnick auf Rumänien – ein Duell mit Warncharakter.
Nach der gelungenen EM 2024 will Österreich den Schwung mitnehmen. "Wir haben an uns selbst die Erwartung, es nach 28 Jahren wieder zur WM zu schaffen", betont Rangnick. Auch Bayern-Profi Konrad Laimer macht klar: "Wir wollen den Leuten unsere Intensität und unser Spiel zeigen – und ihnen einen Sieg schenken."
Das Ziel ist klar: Als Gruppensieger direkt zur WM. Denn nur Platz eins berechtigt zur Fixqualifikation, Platz zwei führt ins Play-off. Rumänien verlor zum Auftakt gegen Bosnien und steht daher schon unter Zugzwang. Eine zweite Niederlage würde die Chancen der Osteuropäer erheblich schmälern. Daher ist ein Sieg gegen Rumänien für Österreich umso wichtiger. Um einen wichtigen Kontrahenten um das WM-Ticket schon früh aus dem Spiel zu nehmen.
Marko Arnautovic in der Startelf – Rumänien mit Trainer-Legende
Personelle Experimente sind laut Rangnick nicht geplant – Marko Arnautovic wird im Sturm beginnen. Der Teamchef lobt dessen Trainingsleistungen: "Er war gut drauf wie immer und hat gezeigt, was wir brauchen."
Der bekannteste Name bei Rumänien sitzt auf der Bank: Teamchef Mircea Lucescu (79), der über Jahrzehnte internationale Topklubs trainierte. Der prominenteste Spieler, Tottenham-Verteidiger Radu Dragusin, fällt mit Kreuzbandriss aus.
Das letzte Duell mit Rumänien in der Nations League 2020 endete mit einem 1:0-Auswärtssieg durch Alessandro Schöpf – doch das Heimspiel davor hatte Österreich mit 2:3 verloren. Eine Erinnerung daran, dass auch ein vermeintlich schwächerer Gegner gefährlich sein kann.