Diese Schlagzeilen sorgten in den vergangenen Tagen für Wirbel: Simone, die Witwe von Richard Lugner, soll bis 30. Juni die einst gemeinsam bewohnte Villa in Wien Döbling verlassen – anderenfalls droht ihr eine Räumungsklage.
Die Villa, in der sie mit Richard bis zu dessen Tod lebte und auch nach seinem Tod nicht auszog, befindet sich im Besitz der "Lugner & Söhne Privatstiftung", die sich bei "Heute" mit einem ganz eindeutigen Statement zu Wort meldete.
"Der Stiftungsvorstand der Lugner-Privatstiftungen ist verpflichtet, den Willen des Stifters, Baumeister Ing. Richard Lugner, umzusetzen. Der Wille des Stifters ist in den Stiftungsurkunden geregelt. Baumeister Ing. Richard Lugner hat in ebendiesen Stiftungsurkunden die Voraussetzungen festgelegt, unter denen jemand Begünstigter der Lugner-Privatstiftungen ist oder werden kann. Diese damals von Herrn Lugner festgesetzten Voraussetzungen erfüllt Frau Simone Lugner nicht", heißt es da.
„Ich bin weder erbberechtigt noch stehe ich in irgendeinem Zusammenhang mit den sogenannten Lugner-Stiftungen.“Christina "Mausi" Lugnerzur Entscheidung der Lugner-Stiftungen
Hintergrund der Causa: Simone Lugner soll zu wenig Sorge für seine Pflege getragen haben. "Bienchen" weist dies allerdings entschieden zurück.
Indes wollen einige Medien wissen, dass sich Mörtels Ex-Frau Christina "Mausi" Lugner (59) hinter diesen Entscheidungen verstecken soll. Gegen diese Anschuldigungen will sie aber nun vorgehen, wie sie "Heute" geschockt erzählt.
"Ich stelle mit aller Deutlichkeit klar, dass ich seit vielen Jahren von Herrn Richard Lugner geschieden bin. Ich bin weder erbberechtigt noch stehe ich in irgendeinem Zusammenhang mit den sogenannten Lugner-Stiftungen. Auf deren Handeln hatte und habe ich keinerlei Einfluss", stellt die Mausi Lugner klar.
Sie kann die unwahren Medienberichte nicht fassen, macht ihrem Ärger offen Luft: "Mit Entsetzen nehme ich zur Kenntnis, dass dennoch in Teilen der Medien durch falsche und irreführende Berichterstattung ein völlig anderer Eindruck erweckt wird. Diese Form der Desinformation grenzt an Rufschädigung und hat mit journalistischer Sorgfaltspflicht nichts zu tun."
Und weiter: "Ich behalte mir daher ausdrücklich vor, den österreichischen Presserat einzuschalten und rechtliche Schritte zu prüfen, um gegen diese bewusste Verbreitung von Falschmeldungen und Fake News vorzugehen."