Zwischen Pixie und Bob

Der Lixie-Cut: Die lässigste Trendfrisur seit den 90ern

Angsthasen, die sich noch nicht an einen Kurzhaarschnitt herangetraut haben, dürfen sich jetzt freuen. Der Lixie steht allen und ist denkbar einfach.
Christine Scharfetter
20.11.2025, 12:30
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Der schulterlange Bob hatte lange Zeit das Monopol auf "chic und easy" – doch jetzt bekommt er ernsthafte Konkurrenz: vom Lixie-Cut. Ein Haarschnitt, der aussieht, als wäre ein Pixie Cut zufällig perfekt herausgewachsen – und genau das macht ihn so unglaublich beliebt. Alles, was du über die neue Trendfrisur wissen musst.

Was ist der Lixie-Cut überhaupt?

Der Name verrät es schon: Lixie ist eine Wortkombination aus "Long" und "Pixie". Stell dir also einen klassischen Pixie vor, der einfach ein Stück herausgewachsen ist – ohne seine Coolness zu verlieren. Damit verbindet er die Leichtigkeit eines Pixies mit der Wandelbarkeit eines Bobs.

Hair-Stylistin Sonja Thoma führt den "N°11 Hairsalon" in der Wiener Innenstadt.
N°11 Hairsalon

"Er ist kurz genug, um sich frei zu fühlen, und lang genug, um eine Weichheit im Haarschnitt zu spüren - so wirkt er elegant und lässig zugleich", verrät Hair-Stylistin Sonja Thoma, die den "N°11 Hairsalon" in der Wiener Innenstadt führt.

Für wen ist der Lixie-Cut geeignet?

Kurz gesagt, für fast alle – und ganz besonders für alle, die ein Faible für 90s-Vibes haben. "Dieser Schnitt ist eine Hommage an die 90er und ideal für alle, die gerne in Erinnerungen schwelgen."

Der Lixie-Cut umspielt sanft Gesicht und Nacken, wirkt nie streng und hat immer ein bisschen "French Girl"-Nonchalance. Er ist die perfekte Antwort für alle, die etwas Neues wollen, ohne gleich zur Radikal-Veränderung zu greifen. "Er ist quasi das Gegenteil des Micro-Pixie, bietet jedoch trotzdem die Vorteile des Gesichts umrahmenden Schnitts und lässt gleichzeitig noch etwas Länge zum Stylen. Der Lixie Cut ist für glattes Haar, voluminöses, gewelltes, lockiges Haar geeignet."

So stylst du den Lixie-Cut

Das Schöne, der Lixie kann sowohl "I woke up like this" als auch "Ready for Dinner Date". Der Schlüssel liegt im Styling – und das ist leichter, als es aussieht, wie Thoma Schritt für Schritt erklärt:

"Trage einen Volumen- oder Föhnspray auf. Anschließend werden die Haare getrocknet und je nach Haarbeschaffenheit und Haarstruktur beginnst du, den Look mit einer Bürste zu formen. Die vorderen Haare, die Front Layers, werden je nach Beschaffenheit mit einer kleinen Rundbürste oder mit einem Glätteisen geformt. Sehr schick sieht es auch aus, wenn man eine leichte Asymmetrie formt. Anschließend knetest du Haarwachs oder eine Styling-Creme in die Längen und Spitzen ein – für einen lässigen Look kann man auch Salzspray einkneten, um eine natürliche Eleganz zu gestalten. Zum Schluss mit einem Haarspray fixieren." Aber nicht zubetonieren – der Lixie lebt schließlich von Bewegung.

{title && {title} } kiky, {title && {title} } 20.11.2025, 12:30
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