Tierische Studie

Deshalb bist du ein Katzen- oder Hundemensch

Laut wissenschaftlichen Beobachtungen gibt es tatsächlich signifikante Unterschiede in der Persönlichkeit zwischen Katzen- oder Hundemenschen.
28.04.2025, 15:52

Schon merkwürdig, mit welchen Klischees man sich als Katzennarr, oder Hundeliebhaber herumschlagen muss – während die einen robuste Naturburschen sein sollen, haben andere angeblich nur die süße Dekadenz im Blick und pfeifen auf die Meinung anderer. Stimmt das aber wirklich alles?

Studien lügen nicht

Laut diverser wissenschaftlicher Studien soll es tatsächlich Unterschiede zwischen einer Katzenmensch-Persönlichkeit und einer Hundemensch-Persönlichkeit geben. So soll der Hundemensch gesellig, robust und akkurat sein, während sich ein Katzenliebhaber fantasievoll und autonom durch die Welt streichelt. Zu diesem Ergebnis kam zumindest eine Fünf-Punkte-Umfrage der Universität von Texas im Jahr 2001. Menschen mit Hund sollen demnach auch verlässlicher sein, während Katzenhalter eher Einzelgänger sind.

Doch weitaus interessanter sind die Ergebnisse in der Qualität der Mensch-Tier-Beziehung.

Haustiere: Studien zur Katze

Bindung und Nähe

Auch wenn beide Haustierhalter ihr Tier sehr lieben, so soll es zu Unterschieden in der Mensch-Tier-Beziehung kommen. Während mit Katzen zwar gerne gespielt und gekuschelt wird, so betrachte man dies als automatisch und angenehm. Die emotionale Bindung zum Hund sei aber stärker, da die Quality-Time wesentlich höher ausfällt, sowie auch das Schaffen gemeinsamer Erinnerungen und der höhere Anspruch des Tieres an den Menschen.

Die Erkenntnis ist allerdings ziemlich interessant, denn obwohl Hundehalter eine tiefere Bindung zum Tier bestätigten, sei die Bindung zur Katze weniger stressig und wesentlich gemütlicher.

Wer wählt den Hund, wer die Katze?

Hundemenschen würden jetzt aufschreien und alle behaupten, dass sich nur faule Leute für eine Katze entscheiden, immerhin müsse man mit dem Stubentiger ja auch nicht bei Wind und Wetter vor die Tür. In Wahrheit soll es aber eine rein intuitive Entscheidung sein. Introvertierte Menschen werden eher die Katze wählen, die ihnen mehr Eigenständigkeit vorlebt, während der Gesellige gern mit seinem g'scheiten Rexi um die Häuser zieht.

Und viele? Viele, wollen sich zwischen den beiden Lieblingshaustieren der Österreicher gar nicht entscheiden müssen und schwören auf eine Symbiose beider Pelzigen. Ha.

Haustiere: Studien zum Hund
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