Länderspiele in Gefahr?

Keim – Darum muss Rangnick weiter im Spital bleiben

ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick musste sich nach seiner Sprunggelenks-OP erneut einem Eingriff unterziehen. Grund dafür ist ein Krankenhauskeim.
Sport Heute
23.09.2025, 14:07
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Ralf Rangnick hat turbulente Wochen hinter sich. "Heute" berichtete exklusiv über die erste Sprunggelenk-Operation des Deutschen Mitte Juni. Inzwischen musste sich der ÖFB-Teamchef vergangenen Dienstag einer dritten Operation unterziehen.

Wie der ÖFB bestätigte, war ein hartnäckiger Krankenhauskeim der Grund für einen weiteren Eingriff, wodurch sich seine Zeit im Krankenhaus verlängert. Doch er ist in guten Händen: Behandelt wird der Teamchef in der Unfallklinik Murnau (Bayern) nämlich von Dr. Johannes Gabel, der auch Stars wie Manuel Neuer und Jamal Musiala betreut.

Kreative Maßnahme erforderlich

Trotz seiner gesundheitlichen Probleme ist der deutsche Trainer eng in die Vorbereitung der kommenden WM-Qualifikationsspiele eingebunden. Laut Verbandsangaben steht er in ständigem Austausch mit seinem Betreuerstab.

Rangnick selbst möchte zum Start des Lehrgangs am 6. Oktober wieder an der Seitenlinie stehen. Dann warten die Pflichtspiele gegen San Marino im Wiener Ernst-Happel-Stadion sowie gegen Rumänien in Bukarest. Ob es bis dahin reicht, bleibt offen, doch der Teamchef ist hart im Nehmen. Bereits beim letzten Länderspieldoppel musste Rangnick zu kreativen Maßnahmen greifen. Beim WM-Quali-Sieg in Bosnien (1:2) fuhr er mit dem E-Bike zur Bank und nutzte bei öffentlichen Terminen zuletzt Krücken.

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