Millionen Computer-Nutzer sollten jetzt aktiv werden: Microsoft stellt im Oktober den Support für das Betriebssystem Windows 10 ein. Ab 14. Oktober wird das Betriebssystem Windows 10 von Microsoft nicht mehr mit Sicherheitsupdates versorgt. Wer noch Windows 10 verwendet, sollte auf Windows 11 umsteigen. Das ist aber auf vielen Geräten gar nicht möglich.
Nach Druck von Konsumentenschützern hat Microsoft vergangene Woche angekündigt, dass die wichtigsten Sicherheitsupdates für Windows 10 doch noch ein Jahr lang kostenlos verfügbar sein werden. Dafür ist aber eine Anmeldung mit einem Microsoft-Konto notwendig. Laut Schätzungen laufen auch in Österreich noch Millionen Rechner mit Windows 10.
Außerdem neu im Oktober: Laut EU-Recht müssen Banken im Euroraum ab 9. Oktober Überweisungen in Sekundenschnelle kostenlos anbieten. Die meisten Banken machen das schon, bei manchen sind aber bisher noch Zusatzgebühren angefallen.
Eine Reform gibt es auch bei Energie. Der europäische Strommarkt stellt ab 1. Oktober bei der Preisberechnung auf 15-Minuten-Intervalle um. Der Strompreis ändert sich dann nicht mehr nur einmal pro Stunde, sondern alle 15 Minuten. Das bringt vor allem Vorteile, wenn du einen dynamischen Stromtarif und eine intelligente Steuerung hast: Die Systeme können dann noch gezielter die günstigsten Zeitfenster für deinen Stromverbrauch auswählen.