Was macht der Weltmeister?

"Drei Optionen" – Ex-Pilot über Verstappen-Zukunft

Die Zukunft von Formel-1-Star Max Verstappen sorgt weiterhin für Spekulationen im Fahrerlager. Ex-Pilot Johnny Herbert glaubt sogar an eine Pause.
Sport Heute
27.04.2025, 08:58
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Red Bull hat seine Dominanz der letzten Jahre verloren. Das zeigt sich auch an den Ergebnissen in der laufenden Saison. Zwar konnte Max Verstappen nach einer sensationellen Pole-Runde in Suzuka seinen 64. Grand-Prix-Erfolg einfahren, Platz eins im Qualifying reichte beim letzten Grand Prix, dem Rennen in Dschidda, aber nicht mehr zum Sieg, McLaren-Mann Oscar Piastri triumphierte. Und Vierfach-Weltmeister Verstappen liegt bloß auf dem dritten Rang in der Fahrer-Weltmeisterschaft.

Zwar läuft der Vertrag des Niederländers noch bis 2028, enthält allerdings leistungsbezogene Ausstiegsklauseln. Eine davon greift, wenn der 27-Jährige zur Sommerpause nicht unter den Top-Zwei der Fahrer-Weltmeisterschaft liegt. Dann könnte Verstappen, so er auch will, das Team verlassen – aufgrund der 2026 in Kraft tretenden umfassenden Regeländerungen gilt dies als denkbar. Red Bull muss erstmals einen eigenen Motor bauen, soll dabei große Probleme haben.

"Drei Optionen"

"Max hat drei Optionen: bei Red Bull bleiben, zu Aston Martin oder Mecedes gehen, oder ein Jahr Pause zu machen", betonte Ex-Formel-1-Pilot Johnny Herbert gegenüber "CoinCasino". Die "Silberpfeile" mit Teamchef Toto Wolff waren schon letztes Jahr am Formel-1-Star dran. Aston Martin verstärkte sich mit Motorenpartner Honda und Star-Designer Adrian Newey – zwei Erfolgsgaranten der Bullen. Verstappen soll bereits ein Angebot über 300 Millionen Dollar vorgelegt bekommen haben.

"Bei einer einjährigen Pause könnte Verstappen abwarten und schauen, welches Auto 2026 am besten abliefert und dann zu diesem Team wechseln", betonte Herbert, der bis letztes Jahr auch als Rennkommissar aktiv war. Der Niederländer würde auch nichts von seinen Stärken verlieren, ist der Brite überzeugt.

Allerdings sieht Herbert da ein ganz anderes Problem: "Ich denke, er will vom Start der neuen Regelperiode an bei einem Team sein, um die Kontrolle zu behalten und das Auto seinem Fahrstil anzupassen. Und wenn Mercedes gut ist und Andrea Kimi Antonelli und George Russell konstant ganz vorne landen, hat Verstappen seine Chance, zu Mercedes zu wechseln, verpasst", analysierte der Ex-Pilot. Da würde Aston Martin hingegen "mehr Sinn" machen.

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