ORF-Premiere

Eine tragische Liebesgeschichte in der Wiener U-Bahn

Dass Liebe selbst den Tod überdauert, zeigt das bewegende Drama "Sterne unter der Stadt", welches am 23. Juni ORF1-Premiere feiert.
Heute Entertainment
23.06.2025, 06:00
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Eine Sache hat Alexander (Thomas Prenn)  in "Sterne unter der Stadt" (23. Juni, 20.15 Uhr, ORF1-Premiere) schon als er zehn Jahre alt war, beschlossen: Von der Liebe will er eigentlich nichts wissen.

In dem Drama von Regisseur Chris Raibers, der auch für das Drehbuch verantwortlich ist, spielt das Leben aber nicht so, wie es der junge Mann gerne hätte. Denn als er sich plötzlich verliebt, ist nichts mehr wie je zuvor.

Turtelei am Gleis

Alexander hat der Liebe abgeschworen und verkriecht sich wortwörtlich unter der Erde – der junge Mann arbeitet nämlich für die Wiener Linien. Dort sitzt er tagein, tagaus im Fundbüro und beobachtet die Fahrgäste. Die Arbeit hat er angenommen, um nahe bei seinem Vater zu sein. Seit dem Tod von Alexanders Mutter haust dieser nämlich im Wiener Untergrund, um ihr ihren letzten Wunsch zu erfüllen, sie unter der Erde nie allein zu lassen. Alexander ist sich sicher: So will er nicht enden.

Doch der Liebe kann er nicht entkommen, als er die schöne und charmante Caro (Verena Altenberger) trifft, verspricht er ihr, sich nie in sie zu verlieben. Als er dann später gesteht, sein Wort gebrochen zu haben, muss sie ihm etwas weitaus Schlimmeres gestehen: Sie hat Krebs.

Altenberger rasierte sich die Haare

Um die sterbenskranke Caro darzustellen, rasierte sich Altenberger sogar den Kopf. Das Projekt war für die Österreicherin eine Herzensangelegenheit, da ihre Mutter den Kampf gegen den Krebs verloren hat.

Der Film schildert die tragische Liebesgeschichte von Caro und Alexander und zeigt so, dass Liebe immer einen Weg findet.

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