Eine Frau (37) rief am Wochenende verzweifelt die Polizei, schilderte mit zitternder Stimme, gerade von ihrem Ex (39) – laut "Heute"-Infos handelt es sich um Martin Ho – mit Gegenständen beworfen und unter vorgehaltener Waffe mit dem Umbringen bedroht worden zu sein. Der prominente Wirt mit Kontakten in höchste Kreise besitzt legal zwei Waffen. Es folgte ein nächtlicher Wega-Einsatz an nobelster Adresse in der Wiener Innenstadt.
Vor Ort setzte es ein Waffen- und ein Betretungsverbot, zwei Pistolen samt zweier Magazine mit übergroßem Fassungsvermögen wurden beschlagnahmt. Martin Ho wurde von der Polizei festgenommen und musste die Nacht in einer Arrestzelle verbringen.
Die Staatsanwaltschaft hat nun das Verfahren gegen Martin Ho eingestellt. "Die Einstellung erfolgt aufgrund der Beweislage im Zweifel", heißt es dazu in einer Begründung der Staatsanwaltschaft Wien. Es bestehe kein tatsächlicher Grund zur weiteren Verfolgung. Ho-Anwalt Nikolaus Rast spricht von "haltlosen Vorwürfen".
Es sei um bessere Karten in einem Obsorgeverfahren gegangen, so Rast, Ho sei "denunziert worden". Der bekannte Promi-Gastronom darf das gemeinsame Kind nun angeblich nicht mehr sehen. Gegen die Ex-Partnerin von Martin Ho steht nun ein Verfahren wegen Falschaussage im Raum.