Mit seiner außergewöhnlichen Mischung aus Illusion, Charme und einer guten Portion Magie sorgte der niederösterreichische Magier Fab Fox, bürgerlich Fabian Blochberger (26) beim großen Finale von "Das Supertalent" auf RTL für Gänsehaut Momente – und wurde zum Publikumsliebling.
Beim Supertalent-Finale, am 26. April, zauberte Fab Fox aus Krumbach in der Buckligen Welt bis ganz nach oben – und wurde glänzender Zweiter. Zwar verpasst er den Sieg gegen Sänger Jayden Swingewood um Haaresbreite, aber er ist damit offiziell der beste Magier in der Geschichte der Show.
In seiner spektakulären Finalnummer "Zeitreise" katapultierte Fabian nicht nur seine Zuschauer in ein Paralleluniversum, sondern auch Gegenstände, die er sich von Fans auslieh – nur um sie dann mit einem lässigen "Abrakadabra" direkt unter Dieter Bohlens (71) Jurytisch zu zaubern.
Der Pop-Titan war fassungslos: "Ich verstehe es nicht. Ich habe es beim ersten Mal beim Casting nicht verstanden. Ich habe es jetzt wieder nicht verstanden. Es war mega geil." Bruce Darnell (67) war von Fab Fox nicht nur hypnotisiert, sondern auch verknallt: "Ich habe ein Geständnis. Ich bin verliebt in dich. Your are amazing!", rief er und lief zum Magier auf die Bühne, um ihn zu umarmen.
Und auch Juroren-Kollege Tony Bauer (29) war kurz davor, sich eine Glaskugel zu bestellen: "Ehrlich jetzt! Sag mal, wie das geht? Komm schon." Aber der Magier bleibt magisch und schweigt. Ekaterina Leonova (38) war ebenfalls komplett verzaubert: "Deine Show im Casting war krass geil! Und diese Show ist wieder krass geil! Einfach danke! Gratuliere!"
Schon beim Casting sorgte Fab Fox für Aufsehen, denn seinetwegen konnten zwei Kandidaten, ihr Können nicht unter Beweis stellen. "Ich war der letzte Act des Tages, nach mir wären eigentlich noch zwei weitere dran gewesen", erzählt Fabian "Heute". Doch dazu kam es nicht mehr: Durch seinen "Golden Buzzer" wurde die Show frühzeitig beendet – samt Konfettiregen und einer gründlichen Studioreinigung.
"Als die Regie Drehschluss für heute verkündet hat, ist Dieter direkt nach hinten zur Bühne gelaufen – was sonst nie passiert. Normalerweise ist er sofort weg." Bohlen wollte sich unbedingt die Teleportationskammer aus nächster Nähe ansehen – und offenbar sogar selbst hineingehen. "Wir mussten ihn tatsächlich davon abhalten und ihn aus dem Backstage-Bereich rauswerfen", lacht der Magier im Talk mit "Heute".
Der Magier nimmt das denkbar knappe Finale sportlich: "Ich sehe diese Show wie einen spannenden Wettkampf - jede Stimme motiviert mich, immer weiterzumachen. Mein Dank gilt den großartigen Zuschauern, die mich angetrieben haben, und der Jury deren unerschütterliche Unterstützung mir dabei geholfen hat, an mich selbst zu glauben. Das ist für mich der wahre Gewinn."
