Fast-Sieg gegen Barca

Fairness statt Schiri-Hass nach aberkanntem Siegtreffer

In der Nachspielzeit trifft Brügge zum 4:3 gegen Barca. Doch der Schiri nimmt das Tor nach VAR-Eingriff zurück. Die Belgier zeigen Sportsgeist.
Sport Heute
06.11.2025, 08:43
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Der FC Barcelona ist in der Champions League nicht über ein 3:3-Unentschieden beim Club Brügge hinausgekommen. Das Team von Hansi Flick kassierte durch das am Ende glückliche Remis einen Dämpfer im Kampf um die direkte Qualifikation für das Achtelfinale, während dem belgischen Vizemeister nach der 0:4-Pleite beim FC Bayern München ein Achtungserfolg gelang.

Die Partie war verrückt. In einem von Beginn an rasanten Spiel ging Brügge dreimal in Führung, für Barcelona glichen Ferran Torres (8.) und Lamine Yamal (60.) aus, ehe Brügges Christos Tzolis nach einem zurückgenommenen Penalty nach VAR-Entscheid für Brügge in der 77. Minute eine Flanke von Yamal ins eigene Tor zum 3:3-Ausgleich köpfte.

Videoschiri rettet Barca

In der Nachspielzeit brachte Romeo Vermant Brügge mit 4:3 in Führung. Der Jubel war riesig. Barcelona-Goalie Wojciech Szczesny hatte nach einem Mega-Fehler gegen den grätschenden Vermant den Ball verloren. Doch dann der Schock für Brügge inmitten der Freude. Nach der VAR-Prüfung wurde das Tor aufgrund eines Fouls zurückgenommen. Barcelona war im Glück, kam der Club dank dieses Entscheids noch zu einem glücklichen Remis.

Belgier sind faire Sportsmänner

Brügge-Stürmer Carlos Forbs, mit zwei Toren und einer Vorlage zum Spieler des Spiels gekürt, meinte gegenüber belgischen Medien: "Ich hätte hier natürlich sehr gerne gewonnen." Weiter sprach er von einem "fantastischen Abend". Dann äußerte er sich zum zurückgenommenen Elfer und dem vermeintlichen 4:3-Siegtor.

"Der Elfmeter? Nein, das war keiner. Ich bin gegen den Verteidiger gelaufen und habe ihn dabei mit dem Fuß getroffen", hielt er fest. "Das 4:3? Ich dachte, es wäre ein gültiges Tor, aber solche Dinge passieren eben, das ist Fußball." Mitspieler Hans Vanaken sagte: "Beim Tor von Vermant dachte ich, dass der Schiedsrichter sofort pfeifen würde. Ein Torwart wird etwas mehr geschützt als ein Feldspieler. Das war die richtige Entscheidung."

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 06.11.2025, 08:54, 06.11.2025, 08:43
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