Vorsicht bei Überweisungen!

Falsch geparkt, dann zahlte Wiener 45.000 Euro Strafe

Ein junger Gastronom hatte in Wien eine Parkstrafe bekommen. Doch was dann passierte, macht sprachlos.
Aitor Lopez de Alda
22.08.2025, 07:43
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"Ich konnte meinen Augen nicht trauen", erzählt Florian S. Der 24-jährige Gastronom hatte in Wien eine Parkstrafe erhalten. Zunächst fand er den Strafzettel an seinem Auto, vergaß jedoch, ihn zu bezahlen. Als später die Strafe schließlich per Brief ins Haus flatterte, beglich er sie über seine Bank-App. Doch als die Bestätigung der erfolgreichen Überweisung auf seiner Apple Watch erschien, verschlug es ihm bei der Summe die Sprache.

80 Euro Strafe, 45.000 Euro abgebucht

"Die App zeigte mir an, dass 45.000 Euro abgebucht wurden", erzählt Florian. Im ersten Moment war er schockiert und konnte den Fehler kaum fassen. Sofort rief er bei seiner Bank an. Dort herrschte große Verwirrung. "Die Summe war so absurd hoch, dass sogar der Bankangestellte überrascht war", sagt Florian.

Schließlich wurde der Betrag zurückgebucht – die 80 Euro Strafe wurde ordnungsgemäß beglichen. "So gesehen war es die wohl teuerste Parkstrafe meines Lebens – zumindest für ein paar Minuten", sagt er lachend. Eine Geschichte, die er seinen Gästen im Lokal wohl noch oft erzählen wird.

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