Nach "Heute"-Bericht

FPÖ wettert gegen Islam-Einfluss in Wiens Schulen

Nach "Heute"-Berichten über Konflikte in Wiens Klassenzimmern schießt NÖs FPÖ-Landeschef Landbauer scharf. Er fordert Asylstopp und Islam-Verbot.
Wien Heute
10.11.2025, 14:47
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Kein Respekt vor Lehrerinnen, Ablehnung von Demokratie und westlichen Werten, Mobbing "Andersgläubiger": Wiens Lehrergewerkschafter Thomas Krebs schlägt Alarm, Unterricht sei in Wiens Klassenzimmern kaum mehr möglich. Via "Heute" richtete Krebs mehrere Forderungen an die Politik. So müsse Deutsch und Integration ebenso Pflicht sein, wie Akzeptanz unserer westlichen Werte.

Auch bei den Lehrern selbst gibt es bereits Probleme kultureller Art. So soll es mittlerweile Lehrer geben, die ihren Kolleginnen den Handschlag aus religiösen Gründen verweigern, so Krebs.

Schuldirektor berichtet von "Religionskampf"

Der Gewerkschafter ist mit seiner Kritik nicht alleine: Christian Klar, der in Wien-Floridsdorf als Schuldirektor arbeitet, ortet einen "Religionskampf" in Wiens Schulen. In seinem neuen Buch behandelt Klar in insgesamt 25 Kapiteln Themen wie Gewalt in der Schule, Migration und Integration, Religion und die Islamisierung an den Schulen: "Im Mittelpunkt stehen Situationsbeschreibungen, aber die Kernbotschaft lautet: 'Wir müssen eine Haltung entwickeln'. Unsere westliche Kultur muss erhalten bleiben", meint Klar im Gespräch mit "Heute".

Landbauer ortet "verfehlte Asylpolitik"

Nach den "Heute"-Berichten meldet sich nun Niederösterreichs FPÖ-Landesparteiobmann Udo Landbauer zu Wort - und macht die Asylpolitik der vergangenen Jahre für die Probleme verantwortlich: "Das ist das Resultat der völlig verfehlten Asylpolitik und falschen Toleranz der letzten Jahre. Der politische Islam unterwandert auch unser Schulsystem. Wir Freiheitliche warnen seit Jahrzehnten", erklärt Landbauer.

Auslöser für seine Kritik ist unter anderem ein "Heute"-Bericht, in dem Schuldirektor Klar schildert, wie muslimische Schüler andere Kinder bevormunden, weil etwa Gummibärchen "haram" seien oder Mädchen ohne Kopftuch gemobbt würden.

„Wer sich nicht anpassen will, muss gehen und Punkt!“
Udo LandbauerFPÖ-Chef NÖ

Landbauer weiter: "Diese Personen sind angeblich vor Extremismus und Unterdrückung in der Heimat geflohen und in Österreich unterdrücken sie jetzt selbst unsere eigenen Landsleute." Für ihn sei klar: Integrationskurse reichten nicht aus - "wer sich nicht anpassen will, muss gehen und Punkt!"

Forderungskatalog der FPÖ

➤sofortiger Asylstopp

➤rigorose Abschiebungen

➤echter Grenzschutz

➤Verbot des politischen Islams

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