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Heftige Böen fordern bereits erste Verletzte

Nicht nur in Österreich fegt der Wind über das Land. Auch Nachbar Deutschland wurde von einem heftigen Herbststurm heimgesucht. 

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In Deutschland wütet ein heftiger Herbststurm.
In Deutschland wütet ein heftiger Herbststurm.
Danilo Dittrich / dpa / picturedesk.com

Der erste größere Herbststurm des Jahres hat Deutschland mit heftigen Winden heimgesucht. Umgestürzte Bäume legten teils den Verkehr lahm, viele Häuser und Autos wurden beschädigt.

Deutsche Bahn stellt Verkehr in NRW ein

Nach Angaben von Feuerwehr und Rettungsdiensten stürzten vielerorts Bäume um und behinderten den Verkehr. Wegen diverser Schäden stellte auch die Deutsche Bahn im Bundesland Nordrhein-Westfalen den Fernverkehr ein.

Der Tornado hinterließ in der norddeutschen Kleinstadt Schwentinental in der Nähe von Kiel eine "Schneise der Verwüstung", sagte Feuerwehr-Einsatzleiter Kai Lässig. Mehrere Häuser seien schwer beschädigt worden, berichtete Lässig weiter. Bäume seien umgestürzt und hätten Autos unter sich begraben.

Verletzte gab es nach seinen Angaben nicht. Der Sturm sei bereits gegen 07.30 Uhr aus Richtung Kiel durch den Ort gezogen. Er habe unter anderem Gartenhäuser, Wintergärten und Gewächshäuser zerstört.

Autolenker schwer verletzt

Wegen des Sturmtiefs Ignatz sind bislang mindestens zwei Autolenker schwer verletzt worden. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, stürzte in Mühltal, südlich von Darmstadt, auf einer Landstraße ein Baum auf ein Auto, das auf der Bundesstraße 426 unterwegs war.

 Dabei bohrte sich ein Ast durch die Frontscheibe und verletzte den Fahrer schwer am Bein. Seine 22 Jahre alte Mitfahrerin erlitt einen Schock.

Ein anderer Autolenker wollte in Aue-Bad Schlema (Sachsen) gerade in seinen Skoda einsteigen, als ein Baum auf den Wagen stürzte und den Mann einklemmte. Ein anderer Fahrer konnte den Verunfallten mit einer Kettensäge befreien. Der Mann wurde mit schweren Verletzungen in ein Spital gebracht.

Auto überschlägt sich

Ein umstürzender Baum im niedersächsischen Wolfsburg verfehlte nur knapp eine 20-Jährige, die gerade aus dem Auto stieg. Ein Ast traf sie jedoch am Kopf, sie kam in eine Klinik. Eine 22-Jährige gab zudem an, ihr Wagen sei auf der A31 von einer Windböe erfasst worden. Die Frau verlor die Kontrolle und kam von der Fahrbahn ab, ihr Auto überschlug sich und blieb auf der Fahrerseite liegen – sie kam schwer verletzt ins Spital. 

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com