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Hirscher nach Kitz-Auftritt mit "Comeback" im Netz

Heute Redaktion
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Marcel Hirscher kehrt spektakulär und etwas mysteriös in die Öffentlichkeit zurück. Erst zeigt er sich in Kitzbühel, dann feiert er sein Facebook-"Comeback".

Seit seinem Ski-Rücktritt im Sommer wurde es ruhig um Marcel Hirscher. Ein halbes Jahr später nimmt der Rummel um die österreichische Ikone wieder Fahrt auf.

Vor dem Kitzbühel-Wochenende stattete der 30-Jährige der Gamsstadt einen Kurzbesuch ab. Alles sprach über den Jung-Papa. So schnell er gekommen war, war er auch wieder weg. Das kennen wir aus seinen höchst erfolgreichen Weltcup-Tagen. Der Superstar macht sich gerne rar.

Ende der vergangenen Woche hatten Hirscher und sein ehemaliger Trainer Mike Pircher in verschiedenen Interviews Einblick in die Zeit nach der Karriere gewährt. Beide hielten dabei fest: Es gehe ihm gut. Eine Rückkehr in den Skizirkus sei unwahrscheinlich, wenngleich er das Stangen-Training nicht ganz sein lassen kann.

Im Fokus stehen Ehefrau Laura und der einjährige Sohn.

Neben seiner Familie genießt Hirscher vor allem seine Freiheit. So gesehen in Kitzbühel. Er kommt, hält die Dose seines Sponsors in die Kamera, er geht. Sportlich muss er sich nicht mehr auf die Skipiste beschränken. "Also Touren gehen, Langlaufen, auch einmal auf der Piste, das kann vorkommen."

Die Jagd nach dem Adrenalin hat er dabei noch nicht ganz aufgegeben. So deutete er in Kitz jüngst an, ein Start bei der Rallye Dakar könnte ihn durchaus reizen.

Die Vorliebe für waghalsige Sportarten wird aktuell auch bei einem Blick auf das Facebook-Profil von Hirscher deutlich. Dort herrschte seit dem Rücktritt im Sommer Funkstille zwischen dem Superstar und seinen Fans.

Am Dienstagabend das Lebenszeichen: Hirscher aktualisiert sein Titelbild. Darauf hängt er mit Tourenski auf dem Rücken in einer Eiswand.

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