Rom befindet sich derzeit im Ausnahmezustand: Papst Franziskus starb am Ostermontag an einem Schlaganfall. Die Vorbereitungen auf seine Beisetzung laufen bereits auf Hochtouren. Derzeit ist der Leichnam des Pontifex noch in der Kapelle seiner Residenz aufgebahrt, dem Gästehaus Santa Marta. Am Mittwoch soll er um 9 Uhr in den Petersdom überführt werden, wo Gläubige am offenen Sarg vom Oberhaupt der katholischen Kirche Abschied nehmen können.
Die Beisetzung selbst wird am Samstag um 10 Uhr stattfinden, allerdings nicht wie üblich im Petersdom. Papst Franziskus wird in der Basilika Santa Maria Maggiore - einem seiner Lieblingsorte - seine letzte Ruhe finden. Zum Abschied werden Staats- und Regierungschefs aus aller Welt erwartet – aber auch zahlreiche Pilger.
Tatsächlich könnte es zu einem ähnlichen Ansturm, wie im Jahr 2005 bei der Beisetzung von Papst Johannes Paul II., kommen. Damals waren über zwei Millionen Pilger nach Rom gekommen. Für den Vergleich: Im Stadtgebiet leben rund drei Millionen Einwohner. Die Hotels waren ausgebucht und wer nicht schon 24 Stunden vorher in der Schlange für den letzten Besuch beim Papst stand, wurde nicht in den Petersdom gelassen.
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