Möbelriese Ikea will im Jänner 2026 mehr als 20 Produkte fürs smarte Zuhause anbieten. Dabei setzen die Schweden auf den offenen, herstellerübergreifenden Standard "Matter", der die Vernetzung spielend einfach machen soll.
"Unser erklärtes Ziel ist es, die Smart Home-Technologie einfach nutzbar, einfach verständlich und für möglichst viele Menschen erschwinglich zu machen", so David Granath, Range Manager bei Ikea. "Indem wir 'Matter' in unsere Produkte integrieren, machen wir einen großen Schritt in die richtige Richtung, bieten Kompatibilität zwischen verschiedenen Marken und senken die Einstiegshürde für Smart Home".
Auch beim Thema Sound bringt Ikea frischen Wind ins Wohnzimmer: Bereits ab Juli sorgt der neue Bluetooth-Lautsprecher "Nattbad" in Gelb, Pink oder Schwarz für gute Stimmung – und das in charmantem Retro-Look (siehe Bildergalerie oben).
Im Oktober folgt das Modell "Blomprakt" mit integrierter Lampenfunktion. Beide Lautsprecher sind, so verspricht das Unternehmen, schnell eingerichtet und lassen sich per Spotify Tap oder im Set nutzen – "ganz ohne Technikfrust". Heißt wohl auch: ohne Inbus-Schlüssel.
"Wir haben viel darüber gelernt, wie man hochwertige Klangerlebnisse schafft, die einfach zu bedienen sind. Unser Ziel ist es, Sound zugänglich, funktional und angenehm zu machen - ohne ihn zu verkomplizieren. Das ist es, was uns auszeichnet, und darauf werden wir weiter aufbauen, wenn wir das nächste Kapitel der Klangwelt in unserem Zuhause gestalten", so Granath anschließend.
Im Mai haben der schwedische Möbelriese und US-Lautsprecher-Macher Sonos nach acht Jahren überraschend ihre Zusammenarbeit beendet. Das bedeutet das Aus für die beliebte Symfonisk-Linie, die vernetzte Lampenlautsprecher, Regallautsprecher und Audio-Bilderrahmen umfasste. Allerdings gab Sonos an, bestehende Symfonisk-Besitzer auch weiterhin mit Software-Updates zu versorgen.
