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Kein Sanitäter bei Festival: Fünf Tage Party – Frau tot

Bei einem illegalen Hippie-Festival in Spanien ist eine 32-jährige Frau ums Leben gekommen. Sie wurde am Montag vor Ort entdeckt.

In Spanien fand ein illegales Festival statt. Während des Festivals gab es keine medizinische Versorgung. (Symbolbild)
In Spanien fand ein illegales Festival statt. Während des Festivals gab es keine medizinische Versorgung. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

Übers Wochenende fand am Ufer des Almendra-Stausees in Spanien ein nicht bewilligtes Hippie Festival statt. Über 2000 Personen nahmen an der Veranstaltung teil, darunter auch eine 32-Jährige aus der Schweiz, die mit einem Freund extra zu dem Event gereist war, wie die Zeitung "20 Minuten" berichtet. Das Festival endete für die junge Frau tödlich – am Montagnachmittag wurde ihre Leiche gefunden. Das Event dauerte fünf Tage lang.

Kein gewaltsamer Tod

Nach einer Autopsie schließen die spanischen Behörden aus, dass die Frau durch Gewalt ums Leben gekommen ist. Trotzdem steht noch nicht fest, warum die 32-Jährige verstarb. Offenbar wurde auf Telegram zum von den Behörden nicht bewilligten Rave aufgerufen, ein Notfalldienst stand nicht zur Verfügung. Die spanische Polizei führte auf dem Gelände Alkohol- und Drogenkontrollen durch und überwachte das Gelände mit Drohnen. Warum die Frau starb ist noch nicht geklärt.

Dorf von Stausee verschluckt

Das Dorf Argusino in der spanischen Provinz Zamora ist vor allem dadurch bekannt, dass es seit einem Staudamm-Bau von vor etwa 50 Jahren unter Wasser steht und je nach Pegelstand teilweise wieder zum Vorschein kommt. Wenn dies passiert rufen die Menschen zum Feiern an diesem besonderen Ort auf.

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