Sie drehte Sexfilm in Seilbahn

"Keine Hose an!" Plötzlich steht Polizei vor Sally (26)

Erotik-Darstellerin Sally Dinosaur hat kürzlich mit einem Porno-Dreh in einer Seilbahn für Schlagzeilen gesorgt. Nun spricht die 26-Jährige darüber.
André Wilding
02.07.2025, 22:38
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Mit ihrem Porno-Dreh in der Kölner Seilbahn sorgte Sally Dinosaur (26) bundesweit für Schlagzeilen. Die junge Erotik-Creatorin provoziert, polarisiert – und kassiert jetzt möglicherweise ein Bußgeld von bis zu 1.000 Euro. Im exklusiven BestFans-Interview spricht sie über Sex in der Öffentlichkeit, einen Polizeieinsatz ohne Hose – und ob sich Skandal-Videos am Ende wirklich auszahlen.

Sally, wie stehst du heute zu deiner Aktion in der Kölner Seilbahn? Bereust du etwas?

Bereuen? Ganz und gar nicht. Das war eine bewusste Entscheidung – kein Ausrutscher. Klar, jetzt kommt vielleicht ein Bußgeld auf mich zu, aber das nehme ich in Kauf. Es war ein Abenteuer, und ja – es hat Spaß gemacht. Das Video an sich war am Anfang gar nicht so ein Hit, das ist erst durch die Presse richtig abgegangen. Irgendjemand hat's geleakt, und plötzlich war ich überall. Ironischerweise hat genau dieser "Skandal" mir die größte Reichweite beschert. Die Leute feiern es – und am Ende war das der beste Promo-Move, den ich je hatte.

Würdest du es nochmal machen?

Kurz und ehrlich? Ja – jederzeit wieder.

Was hat dich dazu getrieben, ausgerechnet in der Seilbahn zu drehen?

Ich bin gebürtige Kölnerin und kenne die Seilbahn gut – da war also schon ein gewisser Heimatbezug dabei. Aber ehrlich gesagt: Die Idee kam ziemlich spontan. Ich hab das ein paar Tage vorher im Kopf gehabt und dann gedacht – warum eigentlich nicht? Die Seilbahn ist ja nicht komplett aus Glas, das wissen viele nicht. Wenn man sich geschickt positioniert – zum Beispiel auf den Knien – sieht dich von außen keiner. Und genau das macht den Reiz aus.

Dir droht ein Bußgeld von bis zu 1.000 Euro. Hast du schon Post vom Amt bekommen oder sogar schon eine Strafe erhalten?

Bis jetzt ist bei mir noch nichts angekommen – weder ein Brief noch ein Bußgeldbescheid. Das Ganze existiert bisher vor allem in der Presse. Lustiger Zufall übrigens: Der Anwalt, der überall zitiert wird, ist tatsächlich auch mein Anwalt.

Hast du grundsätzlich Angst vor den rechtlichen Folgen?

Nein, ehrlich gesagt nicht. Wenn’s am Ende "nur" eine Geldstrafe ist, sehe ich das eher gelassen. Und das soll jetzt nicht arrogant klingen – aber die ganze Aufmerksamkeit hat dem Video richtig Rückenwind gegeben. Der Clip läuft auf der größten Pornoseite der Welt, öffentlich sichtbar. Und dort heißt mehr Reichweite eben auch: mehr Einnahmen. In dem Sinne zahlt sich der "Skandal" quasi selbst aus. Selbst wenn das Bußgeld 1.000 Euro beträgt – das hat sich längst amortisiert.

Würde eine hohe Geldstrafe dich von weiteren Aktionen abhalten?

Absolut nicht. Ich mache das nicht nur fürs Geld – sondern weil ich ehrlich Spaß daran habe. Die Aktion in der Seilbahn habe ich zum Beispiel auch schon mal ganz ohne Kamera durchgezogen, einfach weil’s mich reizt. Klar, inzwischen ist das auch mein Beruf, und ja – ich verdiene damit Geld. Aber Geldstrafen schrecken mich nicht ab. Wichtig ist mir nur: Ich will niemandem damit schaden oder belästigen.

Hattest du Angst, erwischt zu werden?

Nee, Angst hatte ich keine. Ich wusste: Wenn ich mich richtig ducke, sieht mich von außen keiner. Und Kameras habe ich auch keine entdeckt. Jetzt erzählen mir manche Leute, dass in den Gondeln angeblich Mikrofone und Kameras eingebaut sind. Wenn das stimmt – na dann: Herzlichen Glückwunsch an alle, die live dabei waren. Ein bisschen Unterhaltung schadet ja niemandem.

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Du sagst, du stehst auf 'riskante Situationen'. Was genau reizt dich daran, in der Öffentlichkeit Sex zu haben?

Ich bin generell gerne kinky unterwegs – ich liebe das Spiel mit dem Risiko. Angefangen hat es ganz harmlos auf der Küchentheke – aber dann wurde es wilder: an der Autobahn, im Wald … Klar kann es mal passieren, dass ein Spaziergänger vorbeikommt. Genau das macht’s ja so spannend. Es ist verboten, ein Tabubruch – und genau das reizt mich.

Wo ist für dich die Grenze? Gibt es Orte, wo du niemals drehen würdest?

Definitiv. Ich will niemanden belästigen, und gewisse Orte sind für mich tabu – gerade da, wo Menschen unfreiwillig reingezogen werden könnten. Ich hab mal sonntags im Auto vor einem Bauhaus gedreht – ziemlich leer, dachte ich. Aber ein Jogger hat’s gesehen und direkt die Polizei gerufen. Die kam dann auch vorbei und meinte freundlich, ich solle mir vielleicht ein diskreteres Plätzchen suchen. Konnte halt nur nicht sofort aussteigen … ich hatte keine Hose an (lacht). Seitdem recherchiere ich deutlich genauer. Ich suche bewusst Orte aus, die ruhig und wenig frequentiert sind.

Welcher Ort war am riskantesten?

Ganz klar: eine kleine Wendelbrücke in Köln. Nicht die Hohenzollernbrücke, keine Sorge. Aber da ging’s zur Sache – allerdings ohne Kamera. Theoretisch hätte nur jemand runterschauen müssen, und alles wäre sichtbar gewesen. Das war ein riesiger Adrenalinkick.

Wie viel Geld verdienst du mit solchen Skandal-Videos? Lohnt sich das Risiko finanziell?

Ja, finanziell lohnt es sich durchaus – vor allem, wenn die Videos viral gehen. Aber ich mache das nicht in erster Linie fürs Geld. Der Spaß, der Reiz, die Aufregung – das ist mein Antrieb. Die Einnahmen sind ein schöner Nebeneffekt.

Planst du schon den nächsten Skandal für mehr Aufmerksamkeit?

Vielleicht … (lacht) Ich sag mal so: Die Ideen gehen mir nicht aus.

Kannst du uns schon verraten, wo du als nächstes drehen willst? Welche Location steht auf deiner Wunschliste?

Ich habe ehrlich gesagt keine feste Wunschliste. Also der Kölner Dom – das wäre natürlich heftig … wobei, das ist mir dann doch zu heikel. Religion ist nicht mein Spielplatz. Neulich war ich auf Mallorca am Ballermann unterwegs – da kam mir direkt die Idee für ein Partyvideo. Ob und wie ich das umsetze? Mal sehen. Was ich aber schon verraten kann: Ein neues Outdoor-Video ist bereits im Kasten. Ihr dürft also gespannt sein!

{title && {title} } wil, {title && {title} } 02.07.2025, 22:38