Beim Anblick von "Abby" leiden Tierliebhaber mit: Die 13 Jahre alte Samtpfote hat stark abgenommen, wiegt keine drei Kilogramm mehr: "Es ist kaum zu glauben, aber vor vier, fünf Monaten war sie noch ein richtiges Pummelchen", berichtet ihre Besitzerin Ulrike S. (64).
Doch die getigerte Katze, die Ulrike S. im Alter von rund drei Monaten aus dem Tierheim geholt hatte, verlor in den vergangenen Monaten kontinuierlich an Gewicht, war zudem auch stark dehydriert: "Sie hat immer weniger gefressen. Schließlich sind wir zum Tierarzt mit ihr", meint die 64-Jährige aus Pottenbrunn (NÖ).
Ein Ultraschall und eine anschließende Biopsie brachten schließlich Gewissheit: "'Abby hat ein hochgradiges, Lymphom, also Krebs, an der Magenwand. Mir wurde zu einer Chemotherapie geraten, aber die kostet etwa 3.000 Euro. Ich liebe diese Katze, aber das können wir finanziell nicht stemmen – wir haben das Geld nicht", erklärt die Niederösterreicherin, die vergangenes Jahr vom Hochwasser betroffen war und noch drei weitere Katzen hält.
Laut dem Tierarzt soll die Chemotherapie etwa sechs Monate lang dauern. Ulrike S. möchte ihren Liebling auf vier Pfoten auf keinen Fall verlieren: "Sie ist zwar keine reine Schmusekatze, aber sie kommt von selbst und lässt sich gerne streicheln. Sie ist sehr auf meinen Sohn fixiert. Es wäre sehr traurig, wenn sie nicht mehr da ist." Die 64-Jährige bittet daher um (finanzielle) Unterstützung. Wer helfen möchte: E-Mail an [email protected]