Der imposante Berg Fuji ist DIE Hauptattraktion in Japan.
Getty Images
Sollte Japan noch auf deiner Reiseliste stehen, solltest du nicht mehr allzu lange zuwarten. Denn es stehen große Veränderungen im dortigen Tourismus an. Deshalb könnte 2026 das letzte Jahr sein, in dem Japan noch so authentisch und leistbar erlebbar ist, wie es jetzt noch ist.
Nicht nur die Züge und Hotels werden teurer, sondern auch das Land kämpft auch mit Overtourism beliebter Touristenhotspots wie der einstigen japanischen Hauptstadt Kyōto und dem Berg Fuji. In einem ersten Schritt wurden bei letzterem jetzt Eintrittgebühren eingeführt.
Ausländische Touristen werden bei den wichtigsten Attraktionen, einschließlich der Skigebiete, wahrscheinlich mehr bezahlen als japanische Einwohner.
2
Neues steuerfreies System
Das derzeitige System des steuerfreien Einkaufs wird durch ein System der Rückerstattung ersetzt, d. h. Touristen zahlen im Voraus den vollen Preis und können später eine Rückerstattung beantragen.
3
JESTA-System
Möglicherweise wird ein neues elektronisches Reisegenehmigungssystem (JESTA) eingeführt, bei dem Reisende, die von der Visumspflicht befreit sind, vor ihrer Ankunft eine Online-Genehmigung einholen müssen.
4
Stärkerer Yen
Es wird erwartet, dass der Yen stärker wird, was Reisen nach Japan teurer macht.
5
Zunehmender Tourismus
Im Jahr 2024 besuchte eine Rekordzahl von Touristen Japan, und diese Änderungen zielen darauf ab, den Anstieg der Besucherzahlen zu bewältigen.