Opfer in Lebensgefahr

Mann sticht auf Frau und Kinder (3 bis 8) ein – gefasst

Im deutschen Bergkamen wurde eine Frau und ihre vier Kinder schwer verletzt. Der mutmaßliche Täter wurde Stunden später von der Polizei festgenommen.
13.12.2025, 17:37
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Ein achtjähriges Mädchen und seine Mutter schweben nach einem Messerangriff in Bergkamen in Lebensgefahr. Der mutmaßliche Täter konnte am Samstagnachmittag nach mehrstündiger Fahndung gefasst werden.

Ein 20-jähriger Tatverdächtiger griff die 26-jährige Wohnungsinhaberin sowie ihre vier Kinder im Alter zwischen drei und acht Jahren mit einem Messer an und fügte ihnen schwerste Stich- und Schnittverletzungen zu, wie die Polizei Dortmund in einem Fahndungsaufruf schreibt. Demnach soll die Mutter und ihr achtjähriges Kind in Lebensgefahr schweben.

Bist du von Gewalt betroffen? Hier findest du Hilfe
Frauenhelpline (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 222 555
Männernotruf (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 246 247
Rat auf Draht: 147
Autonome Frauenhäuser: 01/ 544 08 20
Polizei-Notruf: 133

Gewaltschutzzentrum: 0800 222 555

Opfer-Notruf: 0800 112 112

Die Tat soll sich gegen 5.30 Uhr in einer Wohnung in Bergkamen abgespielt haben. Anfangs hieß es laut Medienberichten, dass ein Kind (8) schwer verletzt wurde. Der mutmaßliche Täter ist auf der Flucht. Laut einer Sprecherin der Staatsanwaltschaft Dortmund soll er aus dem Umfeld der Mutter stammen. Einsatzkräfte sperrten das Gebiet weiträumig, um nach dem Verdächtigen zu suchen.

Polizeihelikopter im Einsatz

Der Gesuchte wurde als etwa 1,85 Meter groß und schlank beschrieben. Er soll einen Dreitagebart tragen und zum Zeitpunkt der Tat mit einer weißen Mütze, einer Brille sowie dunkler Kleidung bekleidet gewesen sein. Laut der Polizei Dortmund ist der mutmaßliche Täter 20 Jahre alt.

Laut Informationen der "Bild"-Zeitung kreiste ein Helikopter der Polizei über dem Quartier. Anderen Medienberichten zufolge sind in der Zwischenzeit auch Einsatzkräfte der KTU (Kriminaltechnische Untersuchung) vor Ort. Aus ermittlungstaktischen Gründen werden keine weiteren Informationen preisgegeben, heißt es weiter vonseiten der Staatsanwaltschaft Dortmund.

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