Es ist ein regelrechter Donnerschlag. Die beliebte US-Kaffeehauskette "Starbucks" hat, wie nun bekannt wurde, mehrere Filialen in Österreich geschlossen. Wie das Unternehmen mehreren Medienhäusern berichtete, sei dies nach einer "umfassenden Überprüfung" des Filialportfolios in Österreich geschehen.
Betroffen sind die Standorte in der Salzburger Altstadt, auf der Linzer Landstraße und der Innsbrucker Innenstadt.
Laut Wirtschaftscompass hatte Starbucks bisher 22 Niederlassungen in Österreich, 17 davon im Großraum Wien. Außerdem waren etwas weniger als 400 Personen für den "Coffee-to-go"-Riesen beschäftigt. Zuletzt musste Starbucks in Österreich massive Gewinneinbrüche hinnehmen. So hab der sich der Verlust der Starbucks Coffee Austria GmbH im Geschäftsjahr bis Ende September auf über drei Millionen Euro verdreifacht, berichtet etwa der ORF.
Weltweit betreibt die Kette mehr als 41.000 Filialen. Konzernchef Brian Niccol hatte erst vor kurzer Zeit angekündigt, Hunderte schwächelnde Filialen zu schließen. Nun wurden offenbar die genannten Geschäfte Opfer der "Back to Starbucks"-Strategie.