Natascha Ochsenknecht (60) gewährt überraschend Einblick in eine lange und belastende Krankheitsgeschichte. "Ich habe insgesamt zwölf Operationen hinter mir, habe ein Kind verloren und wäre zweimal fast gestorben", beschreibt sie ihre dramatischen Erfahrungen auf Instagram.
Ihr offenes Geständnis ist eine Reaktion auf die teils verletzenden Kommentare, die sie in sozialen Medien erhält – besonders zu ihrem Aussehen und ihrem Körper.
Laut "Bild" kämpft die 60-Jährige bereits seit den 1970er Jahren mit schweren gesundheitlichen Rückschlägen: Knochenbrüche (Wadenbeinbruch, Armbruch und beide Füße), Hirnhautentzündung, Mandel-OP und eine lebensbedrohliche Gefäßverengung im Darm, die vermutlich durch die Antibabypille verursacht wurde.
Auch der Verlust eines Kindes und zahlreiche Folgeoperationen am Bauch prägten ihr Leben nachhaltig. "Deshalb sehe ich auch immer ein wenig schwanger aus", erklärt sie, da ein Netz und eine Plastikscheibe ihre Bauchdecke stützen. "Deshalb trage ich auch gerne Oversize, da zwickt nichts."
Auch in jüngster Zeit musste sie große Hürden meistern: Nach einer Corona-Infektion Ende 2020 litt sie drei Jahre unter Geschmacks- und Geruchsverlust sowie einem chronischen Erschöpfungssyndrom.
Im April 2024 führte ein Verdacht auf Schlaganfall zu einem Krankenhausaufenthalt. Sie merkte, dass "eine Gesichtshälfte verrutscht war." Die Ursache war eine verschleppte Lungenentzündung mit Nervenschädigung im Gesicht.