Das Landesklinikum Amstetten (Bezirk Amstetten, NÖ) wächst: Ab November 2025 wird es neben dem mobilen Palliativteam vor Ort, das bereits besteht, auch eine Palliativstation geben. Die Station wird acht Palliativbetten in Ein- und Zweibettzimmern haben und kommt bei der Inneren Medizin 2 geleitet von Armin Gerger unter.
"Mit der neuen Palliativstation setzen wir einen weiteren wichtigen Schritt für eine menschliche, qualitätsvolle und wohnortnahe Gesundheitsversorgung in Niederösterreich", so der scheidende Landesrat Ludwig Schleritzko.
Amstetten werde damit laut Schleritzko "zu einem Zentrum der Fürsorge und professionellen Betreuung für die gesamte Region."
Die Palliativstation wird von einem großen und vielfältigen Team unterstützt: Ärzte, Pflegefachpersonal mit Palliativausbildung, Psychologen, Sozialarbeiter, Seelsorger und Diätologen. Die Palliativstation ist für Personen mit fortgeschrittenen onkologischen und nicht-onkologischen Erkrankungen.
"Unser Ziel ist es für Menschen mit unheilbaren Erkrankungen belastende Symptome zu lindern, Lebensqualität zu sichern und das Wohlbefinden zu verbessern. Die neue Palliativstation bietet Raum für medizinische Kompetenz und menschliche Nähe zugleich – für Betroffene ebenso wie für ihre Angehörigen", so Gerger.
Das Angebot an Palliativbetten wird damit im Mostviertel ausgebaut. Insgesamt gibt es damit in den Landeskliniken Amstetten und Scheibbs (Bezirk Scheibbs, NÖ)16 Palliativbetten.