Baustart noch heuer

Nordspange: Gefährlicher Verkehrsknoten wird entschärft

„Wir machen Schluss mit einer Kreuzung, die seit Jahren für Unfälle sorgt", sagt Verkehrslandesrat Landbauer. Die Bauarbeiten beginnen im Herbst.
Niederösterreich Heute
25.09.2025, 08:00
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Der Knotenpunkt der B21 bei km 1,0 mit der L151, die sogenannte "Nordspange Wiener Neustadt" ist seit vielen Jahren als Unfallhäufungsstelle ausgewiesen. Täglich passieren rund 14.000 Fahrzeuge diesen Bereich. Und in der Vergangenheit kam es immer wieder zu schweren oder sogar tödlichen Unfällen.

Bei der damaligen Errichtung wurde die Anbindung nur als Halbanschlussstelle ausgeführt, das hatte regelmäßig gefährliche Linksabbiege- und Linkseinbiegevorgänge zur Folge.

"Wir machen Schluss mit einer Kreuzung, die seit Jahren für Unfälle sorgt. Die Sicherheit der Menschen geht vor – deshalb haben wir den Auftrag für den Umbau in der Landesregierung beschlossen und investieren rund 1,5 Mio. Euro in den Schutz der Verkehrsteilnehmer", so Verkehrslandesrat Udo Landbauer (FP).

Der bestehende Verkehrsknoten wird nun zu einer Vollanschlussstelle – Baustart ist noch heuer.

Bau einer 160 Meter langen Rampe

Die bisherigen Linksabbiegemanöver sollen vollständig unterbunden werden. Kern der Maßnahme sei der Bau einer rund 160 Meter langen, zweispurigen Rampe südlich der B21, die den Verkehr künftig sicher auf die L151 führen soll.

Zusätzlich wird die B21 verbreitert, im Böschungsbereich werden beidseitig Steinmauern errichtet, auf der L151 ein neuer Linksabbiegestreifen geschaffen und die bestehende Straße mit einer neuen Deckschichte versehen. Nach Fertigstellung ist es auf der B 21 in beide Fahrtrichtungen nur noch möglich, nach rechts abzubiegen.

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