In einer Aussendung freut sich Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) über das gute Abschneiden des österreichischen Teams bei den "EuroSkills". Bei den am Samstag zu Ende gegangenen neunten Berufseuropameisterschaften "EuroSkills" war das österreichische Team mit 44 jungen Fachkräften aus acht Bundesländern in 36 Wettbewerbsberufen in Herning/Dänemark stark vertreten.
Auch heuer schnitten die österreichischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ihren Wettbewerben sehr erfolgreich ab: Insgesamt erzielte das die Österreicherinnen und Österreicher sechs Goldmedaillen, drei Silbermedaillen und drei Bronzemedaillen. Darüber hinaus gab es für Österreichs Team 17 "Medallions for Excellence" für Topleistungen außerhalb den Medaillenrängen.
Über die EuroSkills
Von 9. bis 13. September 2025 fanden in Dänemark (Herning) die neunten Berufseuropameisterschaften - EuroSkills statt. Die EuroSkills-Wettbewerbe sind die größte Veranstaltung für Exzellenz in der beruflichen Bildung in Europa. Heuer nahmen rund 600 junge Fachkräfte (Personen mit bereits abgeschlossener beruflicher Erstausbildung) unter 25 Jahren aus 33 WorldSkills Europe-Mitgliedsländern nahmen an 38 offiziellen Wettbewerbsberufen teil. Etwa 100.000 Besucherinnen und Besucher konnten die Leistungen der jungen Menschen vor Ort miterleben.
Die EuroSkills finden seit 2008 statt und werden seither alle zwei Jahre, alternierend mit den Berufsweltmeisterschaften (WorldSkills), veranstaltet. Österreich nimmt seit 1961 regelmäßig an den Wettbewerben teil. Im kommenden Jahr werden von 22. bis 27. September 2026 in Shanghai die WorldSkills von China ausgerichtet.
"Unsere jungen Fachkräfte haben eindrucksvoll bewiesen, dass sie international auf höchstem Niveau bestehen können. Das bestätigt die duale Ausbildung als Erfolgsmodell: Sie ist international anerkannt, bietet jungen Menschen ausgezeichnete Perspektiven und stärkt zugleich unsere Wirtschaft", so Hattmannsdorfer in einem Statement.
Dieser Erfolg beruhe sowohl auf dem Können und Einsatz unserer Lehrlinge als auch auf der Unterstützung durch die Betriebe sowie die Ausbilderinnen und Ausbilder – "dafür bedanke ich mich ausdrücklich. Wer sich für eine Lehre entscheidet, wählt eine Ausbildung mit Zukunft und trägt zu einem starken Standort Österreich bei", so der Politiker abschließend.