Drei Liga-Siege, eine Niederlage, Aufstieg im DFB-Pokal – Miron Muslic legte als Schalke-Trainer einen starken Start hin.
Die Länderspielpause nutzte der 42-jährige Österreicher für einen Heimatbesuch. Mittlerweile weilt der gebürtige Bosnier, der als Kind nach Tirol übersiedelte, wieder in Gelsenkirchen – und wird sich dort im TV das WM-Quali-Duell "seiner" beiden Nationen ansehen.
Doch wem drückt Muslic die Daumen? Die "TT" fragte nach, erhielt eine überraschend ehrliche Antwort: "Normalerweise schlägt mein Herz auch für den ÖFB, diesmal muss ich mich aber klar zu einer Flagge bekennen: zur bosnischen."
Der Schalke-Betreuer verrät zudem, mit Bosnien-Teamchef Sergej Barbarez telefoniert zu haben. "Aber ich verrate nicht, was wir besprochen haben", grinst Muslic.