Bisher war Harald Zierfuß als Bildungssprecher der Wiener Volkspartei bekannt, nun steht ihm ein neues Amt bevor. Bei einer konstituierenden Klubsitzung am 22. Mai wurde er zum neuen Klubobmann der VP Wien gewählt. Der geschäftsführende Landesparteiobmann Markus Figl lobt die Kompetenz des jungen Politikers, freut sich über seinen Einsatz für die junge Generation. Zierfuß selbst nimmt das Amt "mit Demut und Respekt" an.
Durch diese Wahl möchte die Wiener Volkspartei vor allem eines hervorheben: Sie möchte ein klares Zeichen für personelle Erneuerung setzen und politisches Profil an der Spitze des Klubs zeigen. Bereits in der Schülervertretung hat Zierfuß sich viele Jahre lang engagiert, war von 2016 bis 2018 Bundesschulsprecher. Seit 2 war er Bildungs- und Jugendsprecher der Wiener Volkspartei und seit 2021 Landesobmann der Jungen ÖVP Wien. Nun steht ihm ein neues Amt bevor, er wird Klubobmann. Der geschäftsführende Landesparteiobmann Markus Figl gratulierte zur Wahl.
"Harald Zierfuß bringt fachliche Tiefe und trotz seines relativ jungen Alters schon viel politische Erfahrung mit. Besonders als Bildungssprecher der Wiener Volkspartei und als Stimme einer engagierten jungen Generation hat er in den letzten fünf Jahren wichtige Akzente gesetzt", hebt Figl hervor. Und weiter: "Seine Arbeit als Abgeordneter im Wiener Rathaus hat wesentlich dazu beigetragen, dass vor allem Missstände im Bildungsbereich aufgedeckt wurden und nun von den politischen Verantwortlichen in Bund und Land nicht mehr ignoriert werden können. Ich gratuliere herzlich zur Wahl und freue mich auf die Zusammenarbeit – im Sinne einer starken, konstruktiven und zukunftsorientierten Volkspartei."
Klubobmann Harald Zierfuß bedankt sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen: "Die neue Aufgabe als Klubobmann ist eine Herausforderung, die ich mit Demut und Respekt annehme. Als Rathausklub der Volkspartei werden wir in den kommenden fünf Jahren die treibende Oppositions- und Kontrollkraft im Rathaus sein". Besonders wichtig ist es ihm "Missstände in unserer Stadt aufzudecken, aber immer auch konstruktive Lösungen zu präsentieren." Ein "Weiter wie bisher" könne Wien sich nicht leisten, Probleme werden hier nur schöngeredet und ignoriert. "Unsere Stadt braucht keine PR-Aktionen für die Oberfläche, sondern strukturelle Reformen in der Tiefe. Gemeinsam mit unserem Landesparteiobmann Markus Figl werden wir eine Vision für unsere Stadt entwerfen und Wien wieder Zukunft geben."