Aktuell sind sich in Fußball-Österreich wohl alle einig – Trainer, Spieler und die Fans: In der WM-Quali geht es nicht um einen Schönheitspreis, sondern um Punkte, die hat unser Nationalteam geholt.
Mit vier Siegen in vier Spielen haben wir die WM-Teilnahme jetzt in der eigenen Hand. Ich bin überzeugt, dass sie gelingt. Das Team ist noch in einer Entwicklung. Von einem Fortschritt kann man reden, wenn die Quali positiv beendet ist.
Ein Problem ist der Angriff. Gregoritsch und Arnautovic spielten zuletzt kaum. Doch Alternativen sind schwer zu finden. Wo ist der heimische Torjäger bei Salzburg, Rapid, Austria oder Sturm? Ich sehe ihn nicht. Der Teamchef muss daher nehmen, was da ist.
Dass Ralf Rangnick mit dem Rad aufs Spielfeld fuhr, verstehe ich. Als Rapid-Trainer humpelte ich nach einem Achillessehnenriss auf Krücken. Das war nicht angenehm. Ich wünsche ihm gute Besserung.