Runderneuert und ambitioniert zeigt man sich bei Vapiano. Ganze 1,5 Millionen Euro wurden in den Umbau gesteckt. Wie es das Motto ist, möchte man italienisches Lebensgefühl vermitteln.
Bei Vapiano gab es in den letzten Jahren kräftige Turbulenzen. Insolvenz, Betreiberwechsel (ÖBB-Caterer Josef Donhauser übernahm die 12 österreichischen Standorte), Pandemie: Nicht gerade "La Dolce Vita". Doch nun will man’s wissen. "Die Innenstadt lebt", sagt Österreich-Geschäftsführer Philipp Zinggl. Was früher bloß Mittagessen war, soll jetzt Tageskonzept werden – vom Cappuccino zum Frühstück bis zum Afterwork-Limoncello.
Das neue Herzstück des Lokals ist die "Bar Centrale" – ein halb italienisches Kaffeehaus, halb stylisher Treffpunkt. Morgens gibt’s italienisches Frühstück, abends Signature-Drinks, und dazwischen Espresso und Spritz. Und: Wer mag, bestellt einfach direkt an der Bar – wie in Rom oder Mailand. Oder man nutzt die bekannten Bestellterminals. Da fühlt man sich dann gleich wieder wie beim altbekannten "Schachtelwirt".
Natürlich bleibt das klassische Vapiano-Menü erhalten: hausgemachte Pasta und Pizza aus dem Steinofen. Das Ambiente soll keine Kantinen-Optik bieten, sondern modernes Design à la Italia.