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Polizei jagt jetzt Pistolen-Teenie aus Wien-Favoriten

Die gewaltbereiten Teenies haben nach der Halloween-Eskalation nun die Polizei am Hals. Die Exekutive ermittelt gegen den schießenden Jugendlichen.

Maxim Zdziarski
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    Dieser junge Mann zog eine Waffe und schoss schreiend in die Luft.
    Dieser junge Mann zog eine Waffe und schoss schreiend in die Luft.
    Leserreporter

    Nach der Gewalt-Eskalation in der Halloween-Nacht im Wiener Sonnwendviertel hat die Polizei nun die Ermittlungen aufgenommen. Wie "Heute" berichtete, kam es in der besagten Nacht zu heftigen Ausschreitungen. Eine Gruppe Jugendlicher lief hemmungslos und offensichtlich gewaltbereit durch die Straßen. Dabei fielen nicht nur Schimpftiraden, sondern auch Schüsse, wie ein Leserreporter-Video beweist.

    Darauf ist ein junger Mann zu sehen, der mit einer Waffe mehrmals in die Luft schießt und dabei "Allahu Akbar" ("Gott ist Groß auf arabisch) schreit. Die Chaoten schossen aber nicht nur mit Pistolen – auch illegale Böller sorgten bei den Anrainern für Angst und Schrecken. Einer von ihnen spricht sogar von kriegsähnlichen Szenen. 

    Pistolen-Teenie im Visier der Exekutive

    Die Wiener Polizei rückte aufgrund zahlreicher Notrufe schließlich mit mehreren Beamten und der WEGA aus, um der Meute Einhalt zu gebieten. Allerdings flüchteten die jungen Männer in verschiedene Richtungen. Wie die Pressestelle der LPD Wien nun gegenüber "Heute" bestätigt, wurde ein junger Mann noch am selben Abend von WEGA-Beamten angehalten.

    Bei der Personenkontrolle konnten jedoch keine pyrotechnischen Gegenstände sichergestellt werden. Doch die Polizisten wurden dennoch fündig: Der Verdächtige hatte einen falschen Ausweis bei sich und wurde wegen Urkundenfälschung angezeigt. 

    Videos von Polizei gesichert

    Die Videoaufnahmen des Pistolen-Mannes wurden indes von der Polizei gesichert. "Das Stadtpolizeikommando Favoriten hat die Ermittlungen bereits aufgenommen. Derzeit wird wegen schwerer gemeinschaftlicher Gewalt gegen einen unbekannten Täter ermittelt", heißt es seitens der Polizeipressestelle. Dem Verdächtigen droht nun sogar eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren. Immerhin gab es bei den Eskalationen in Favoriten keine Verletzten.

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