Angesichts der anhaltenden Inflation machte sie für arme Menschen das Leben zumindest ein bisschen leichter: die Strompreisbremse. Ende vergangenen Jahres lief das Modell aber aus. Die Folge: lange Gesichter beim Blick auf die Rechnung.
Jetzt die freudige Überraschung – zumindest für Haushalte, die von der Energie AG beliefert werden: Bei ihnen landete dieser Tage Post im Briefkasten.
Um in den Genuss des Angebots zu kommen, muss man sich freilich binden: konkret um ein weiteres Jahr. Am Schluss heißt es vom Unternehmen: "Keine Sorge: Preissenkungen sind selbstverständlich weiterhin möglich."
Der Inhalt: ein Update über die jeweiligen Verträge. Auf Seite zwei des Schreibens heißt es dann in großen Lettern "Treuebonus 30 Tage gratis!".
Hilfsmittel für Teuerungsgeplagte: Die Arbeiterkammer entwickelt ein Portal, das Lebensmittelpreise und deren Entwicklung aufzeigen soll.
Die Kosten sollten nur dann steigen, wenn es reale Entwicklungen dahinter gibt, so die Auskunft der AK-Abteilung Marktforschung. Ist das nicht der Fall, wolle man rechtlich eingreifen.