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Rapid kickt mit "Psycho-Taktik" gegen Villarreal

Zwei Wochen nach dem 0:5 gegen Villarreal trifft Rapid in Hütteldorf erneut auf die Spanier. Trainer Didi Kühbauer impft seinen Kickern Mut ein.

Heute Redaktion
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Chance zur Revanche! Vor zwei Wochen kassierte Rapid in der Europa League eine blamable 0:5-Abfuhr gegen Villarreal. Heute (18.55 Uhr, "Heute" tickert live) sind die Hütteldorfer daheim um Wiedergutmachung bemüht.

22.100 Fans fiebern im ausverkauften (aber nicht vollen – hier gehts zur Story) Allianz Stadion mit. Die Ausgangslage ist klar: Bei einer Pleite schwinden die Aufstiegschancen, mit einem Sieg zieht man in Gruppe G an den Spaniern vorbei, ist zumindest Zweiter. Gutes Omen: Seit sechs (!) Jahren ist Rapid in der Gruppenphase daheim ungeschlagen.

"Das wird ein cooles Spiel. Wir wissen, welche Fehler wir gemacht haben", versichert "Goalgetter" Mario Sonnleitner. "Das Spiel beginnt wieder bei 0:0. Wir müssen einen guten Mix aus Offensive und Defensive finden".

"Mit Glaube Berge versetzen"

Trainer Didi Kühbauer versucht es mit Psychologie. "Obwohl die Spanier besser sind, können wir sie schlagen. Das muss in die Köpfe rein. Mit Glaube kann man Berge versetzen", stellt der 47-Jährige klar.

Dass es bei Rapid oft nicht am Können, sondern am Kopf scheitert, berichtete bereits Verteidiger Marvin Potzmann im "Heute"-Gespräch.

Auf dem Rasen will Kühbauer mutige Spieler sehen. "Aber wir werden sicher nicht auf Teufel komm raus stürmen."

Schobesberger wieder da

Erfreulich: Philipp Schobesberger und Christopher Dibon stehen vor dem Comeback. Der Innenverteidiger litt zuletzt an einer Gehirnerschütterung. "Das Okay muss von seiner Seite kommen", sagt Kühbauer. "Wenn er sich fit fühlt, hat er gute Chancen zu spielen."

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