Knallhartes Vorgehen

Regierung kürzt Integrations-Verweigerern Sozialhilfe

Die Regierung präsentierte nun die Ergebnisse einer Werte-Studie und kündigte gleichzeitig drastische Konsequenzen für Integrationsunwillige an.
Newsdesk Heute
19.08.2025, 14:42
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Integrationsministerin Claudia Plakolm präsentierte am Dienstag die Ergebnisse einer Studie, die zeigt, welche Werte den Österreicherin im Zusammenleben besonders wichtig sind. Die repräsentative Umfrage wurde von OGM durchgeführt – teilgenommen haben 1.006 Personen.

Eine wichtige Erkenntnis: Gesetze stehen über religiösen Vorschriften, das Kreuz im Klassenzimmer und christliche Feste gelten als kulturelles Erbe – und Integration gelingt nur mit Deutsch, Arbeit und dem Einhalten der Regeln und Werte.

Das sind wichtige Ergebnisse der Studie

  • Zusammenhalt in Familie & Partnerschaft (58 %), ein selbstbestimmtes Leben (54 %) sind die wichtigsten Grundwerte. Dahinter folgt Sicherheit (48%) deutlich vor Einkommen (40 %).
  • 85 % sind der Meinung, staatliche Gesetze sind wichtiger als religiöse Vorschriften.
  • 95 % sind der Meinung: Wer unsere Werte nicht befolgt, sollte besser woanders leben.
  • 94 % sind der Meinung: Wer die Landessprache nicht lernen will, sollte besser woanders leben.
  • 69 % sind der Meinung: Das Kreuz im Klassenzimmer ist ein kulturelles Erbe und soll hängen. bleiben. 79 % sind der Meinung: Christliche Feste wie Nikolaus, Ostern oder Martinsfest sollen auch dann gefeiert werden, wenn die Mehrheit der Kinder keine Christen sind.
  • 96 % fühlen sich stark zu Österreich zugehörig, 88 % dem eigenen Bundesland, 74 % zu Europa.

Plakolm plant harte Konsequenzen

Ministerin Plakolm sieht wichtige Erkenntnisse. Die Österreicher würden von Menschen, die hier leben wollen, erwarten, "dass unsere Gesetze über religiösen Vorschriften stehen. Zweitens, dass unsere Werte und Regeln respektiert und eingehalten werden, und drittens, dass die deutsche Sprache erlernt werden muss. Das werden wir konsequent einfordern."

Die Politikerin verweist in diesem Zusammenhang auf Wertekurse, die ein "zentraler Bestandteil" seien. Sie würden mit dem Integrationsprogramm ab Tag 1 auch verpflichtend werden. "Wer nicht teilnimmt, muss zukünftig mit Konsequenzen rechnen, bis hin zu Kürzungen bei den Sozialleistungen".

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 19.08.2025, 15:45, 19.08.2025, 14:42
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