Die Digitalisierungsoffensive "digi4Wirtschaft" geht in die Zielgerade: Rund 150 Projekte wurden im aktuellen Call eingereicht – mit einem Investitionsvolumen von etwa 7,5 Millionen Euro. Ziel war es, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei Digitalisierungsschritten, insbesondere im Bereich Künstliche Intelligenz (KI), zu unterstützen.
"Mit digi4Wirtschaft stärken wir die Innovationskraft unserer Betriebe, machen Niederösterreich fit für die digitale Zukunft und leisten so einen Beitrag zur besten Zukunft unserer Kinder", sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (VP) bei einem Betriebsbesuch in St. Pölten. "Rund eine halbe Million Euro an Fördermittel stehen noch zur Verfügung."
Eines der geförderten Projekte stammt von der Benefit Büroservice GmbH. Dort werden Kundenanrufe mit Hilfe von OpenAI-Schnittstellen automatisch transkribiert und ausgewertet. Firmengründer Jakob Zehethofer erklärt: "Die Förderung durch digi4Wirtschaft war ein zentraler Erfolgsfaktor für die Weiterentwicklung unserer Telefonservice-Software."
Wirtschaftskammer NÖ-Präsident Wolfgang Ecker betont: "So vielfältig wie unsere Branchen in Niederösterreich sind, so vielfältig sind auch die individuellen Digitalisierungsmöglichkeiten der Betriebe."
Seit dem Start des Programms wurden über 2.100 Digitalprojekte gefördert, dafür wurden mehr als 44 Millionen Euro Fördergelder in die Hand genommen.