Räumungsklage eingereicht

Sie soll aus Villa raus – so wehrt sich jetzt Simone

Richard Lugners Witwe Simone will trotz erbitterten Erbstreits in der Villa bleiben. Eine eingebrachte Räumungsklage bekämpft sie nun.
Christian Tomsits
12.08.2025, 11:52
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Ausgerechnet rund um Richard Lugners Todestag erreicht der Erbstreit zwischen Witwe Simone und dem Rest der Familie einen Höhepunkt: Simone flatterte die Räumungsklage ins Haus – allerdings nach "Heute"-Infos schon Ende Juli.

Die Hinterbliebenen des Baumeisters wollen die 43-Jährige aus dem Anwesen in Wien-Döbling raushaben, da sie festgelegte Kriterien für das lebenslange Wohnrecht nicht erfüllen soll, Simone beruft sich hingegen ebenfalls auf mündliche und schriftliche Vereinbarungen mit ihrem verstorbenen Ehemann.

Jetzt setzt sie sich gegen die Klage zu Wehr. "Wir bringen eine Klagebeantwortung ein", bestätigte ihr Rechtsanwalt Florian Höllwarth gegenüber "Heute". Welche Punkte genau in diesem Schriftstück angeführt sind, wird nicht verraten. Nur so viel: Simone könne der rechtlichen Angelegenheit gelassen entgegensehen. "Sie hat ein Wohnrecht, das aus diversen Urkunden hervorgeht", so Höllwarth. Die Frist beträgt vier Wochen.

Dass die Räumungsklage rund um den Trauertag eingereicht wurde, sei jedenfalls nicht die feine Art. "Simone wird damit geärgert", so der Jurist zu "Heute". Lugner sprach im Frühstücksfernsehen von Puls4 darüber, wie es ihr ein Jahr nach dem Tod Mörtels geht.

"Am meisten vermisse ich ihn eigentlich auf Events. Ich bin kein eifersüchtiger Mensch, aber wenn ich dort dann all die Paare sehe, dann bin ich eifersüchtig und neidisch auf sie, weil ich das nicht mehr mit ihm erleben kann", zittert ihre Stimme und weiter: "Aber natürlich auch zu Hause. Es war ja unser Zuhause."

Jetzt lesen: Simone Lugner: "Fühle, dass er da ist, mich tröstet"

Dort fühle sie sich derzeit auch wohl, genießt den vielen Platz und den großzügigen Garten, den sie liebevoll hegt und pflegt. Mit der restlichen Familie gibt es weiterhin keinen Kontakt. "Es herrscht Funkstille", so Simone. Eine Versöhnung scheint ausgeschlossen: Am liebsten wäre es ihr, wenn der Streit rasch beendet wird und danach jeder seinen eigenen Weg geht – ohne aneinander zu denken…

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