Gestärkt geht Simone Lugner (43) in den heutigen Prozess-Tag in Wien. Erst am 11. Juni konnte sie in Linz einen Erflog verbuchen. Sie klagte ein Magazin. Der Grund: ein Artikel und der dazugehörige Social-Media-Post des Magazins vom 10. März.
Darin wurde Simone Lugner auf einem Bild neben einem anderen Lugner-Tierchen abgebildet – Bahati "Kolibri" Venus. Diese hatte, wie berichtet, am Weltfrauentag mit dem Start ihrer "OnlyFans"-Karriere eigentlich positive Schlagzeilen gemacht.
Das Gericht gab Lugner recht, sie erhielt 1.500 Euro. "War persönlich wichtig für mich, denn wie wir alle wissen, ist schnell etwas Schlechtes oder Falsches in den Medien", so Lugner im Gespräch mit "Heute".
Heute, am 17. Juni, muss sie sich in Wien am Arbeits- und Sozialgericht in der Althanstraße dem Prozess gegen die Lugner City stellen. Ihr kurzfristiger Arbeitgeber klagt die Witwe von Richard Lugner wegen des Schadens, der wenige Tage nach Mörtels Tod an dessen BMW verursacht wurde.
Insgesamt soll die Reparatur 14.000 Euro gekostet haben, die nun von "Bienchen" gefordert werden. Vertreten wird Simone Lugner durch ihren Anwalt Florian Höllwarth.