Nun ist es fix – in Wien werden die Preise fürs Parken ab 1. Jänner 2026 um 30 Prozent angehoben. Für das Parkpickerl zahlt man pro Monat 13 statt bisher 10 Euro, dazu kommen rund 52 Euro Gebühren pro Jahr. Künftig soll nur noch monatlich statt jährlich abgerechnet werden. So lässt sich trotz der neuen Regelung noch bis zu zwei Jahre Geld sparen.
Einfach Parkpickerl heuer noch beantragen oder um ein Jahr verlängern – und den alten Preis von 120 Euro bezahlen. Dazu kommen noch Gebühren.
Wer heuer noch ein Parkpickerl im Voraus für zwei Jahre bezahlt, parkt noch 24 Monate lang günstig und spart sich einmal die Gebühren.
Bis spätestens Dezember 2025 können Autobesitzer noch ein Parkpickerl zum alten, günstigeren Tarif beantragen – sogar für zwei Jahre im Voraus. "Der Geltungsbeginn des Parkpickerls muss aber vor Inkrafttreten der Erhöhung am 1. Jänner 2026 liegen", heißt es dazu aus dem Büro von Finanzstadträtin Barbara Novak (SP).
Das Parkpickerl kann zurückgegeben werden, nicht angefangene Monate werden refundiert. Während der Laufzeit werden die Preise nicht angepasst, es gibt keine Nachzahlungen. Das "Anrainerparkpickerl" kann auch zurückgegeben und ein 2-Jahres-Pickerl beantragt werden. Bei der Neubeantragung fallen aber dann erneut Verwaltungsabgaben und Bundesgebühren an.
Parkscheine 2025 gekaufte Parkscheine können noch bis 30. Juni 2026 verwendet werden. Umtausch gibt es keinen. Nach der Frist bis 30. Juni werden alte Parkscheine ungültig – bei Verwendung droht ein Strafzettel.
Handyparken wird automatisch angepasst – ab 1. Jänner bekommt man einfach weniger Parkzeit für sein Guthaben. Auch Parkstrafen werden angehoben. Wer beim Falschparken erwischt wird, zahlt künftig 50 Euro statt 36 Euro.