"Mehr Einsatz für Niederösterreichs Familien", fordert SPÖ-Landesparteichef Sven Hergovich (36) von Schwarz-Blau ein. "Familien leiden weiterhin unter der Rekord-Teuerung – hohen Wohn-, Energie- und Lebensmittelkosten im Land – einem Gesundheitssystem mit langen Wartezeiten auf Arzt und OP-Termine bzw. einer Ausdünnung der Infrastruktur in Niederösterreichs Gemeinden", kritisiert er.
Hergovich sprach im dritten "Heute"-Sommergespräch mit Niederösterreichs Polit-Granden über:
"Das ganz normale Leben ist extrem teuer geworden. Immer mehr Familien müssen bei der Freizeit ihrer Kinder, dem Urlaub oder der Qualität der Lebensmittel sparen. Das darf nicht sein. Wir fordern: Strompreis-Deckel und leistbare Mieten. Das Land kann hier gestalten und von der EVN, über den Wohnbau bis zur Förderung der Direktvermarktung bei Lebensmitteln sofort handeln – gehen wir gemeinsam den Weg, die Menschen wieder zu entlasten!"
"Wir schlagen vor, den Häuslbauern die Wohnkredite günstig zum Rückkauf anzubieten, anstatt diese den Banken zu Schleuderpreisen zu überlassen. Wir wollen mehr Wohnungen bauen, um junge Familien zu unterstützen. Die Menschen müssen sich Wohnen und Strom wieder leisten können."
"Wir haben leider mittlerweile ein Mehrklassensystem. Mein Ziel ist ein Gesundheitssystem, wo man ohne Zusatzversicherung und Kontakte wieder Arzt- und OP-Termine bekommt. So wie es früher ganz normal war. Dafür kämpfe ich."
„Freibäder sind unverzichtbare Erholungsorte. Schließungen gefährden die Schwimmfähigkeit von Kindern.“Sven HergovichLandesparteichef SPNÖ
"Freibäder schließen oder die Eintrittspreise steigen stark. Das wollen wir ändern und den Betrieb gesichert wissen. Denn Freibäder sind unverzichtbare Erholungsorte. Außerdem gefährdet das auch die Schwimmfähigkeit von Kindern."
Bisher erschienen:
"Der ländliche Raum muss wieder gestärkt werden. Die Gemeinden sind die Lebensadern dieses Landes – als größter regionaler Auftraggeber wichtig für die Klein- und Mittelbetriebe und als Gestalter der Kinderbetreuung, Freizeitangebote, etc. der unmittelbaren Lebensumgebung ein Garant für gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Hypo NÖ muss für jede Gemeinde einen Bankomaten bereithalten, damit die Menschen weiter an ihr Geld kommen."
"Während Kehrmaschinen mit Blaulicht an Staus vorbeifahren, steht die Tierrettung in NÖ wie normale Pkw im Stau. In Nachbarbundesländern kommt die Tierrettung mit Blaulicht. Das wollen wir auch für NÖ, um Tieren unnötiges Leid zu ersparen. Und das Gute daran: Es kostet nichts, das zu ändern – nur eine Unterschrift von FPÖ-Landbauer und ein Herz für Tiere."