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Süchtig? Verbringe weniger Zeit auf Instagram & Co

Das Herumscrollen am Handy beansprucht viel mehr Zeit als man denkt. Mit diesen Tipps lernst du, wie du auf Social Media mehr Pausen einlegen kannst. 

Manche kriegen von Zigaretten und Alkohol nicht genug und deine Sucht drückt sich nun einmal in Form von gefilterten Posts und Katzenvideos aus.
Manche kriegen von Zigaretten und Alkohol nicht genug und deine Sucht drückt sich nun einmal in Form von gefilterten Posts und Katzenvideos aus.
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Auf sozialen Netzwerkseiten kannst du dich stundenlang unterschiedlichen Themen widmen. Um die Zeit totzuschlagen fängt es mit ein oder zwei lustigen Videos an. Doch bevor du es ahnst bist du bereits in einem Netz voller Memes verwickelt und kannst dein Handy nur schwer weglegen. 

Spätestens dann, wenn du Schmerzen in deinem Nacken spürst weißt du, dass es Zeit wird, eine Pause zu machen. Zumindest bis du in einigen Stunden vor dem Schlafengehen erneut weiterscrollst. Instagram, TikTok & Co entrauben dich nicht nur deiner Zeit, sondern auch der Energie, die du in andere Tätigkeiten investieren könntest. 

Mit diesen Schritten gelingt dir ein Social-Media-Cleanse

Ähnlich wie man dem Körper mittels Drogenmissbrauch schaden kann, ist es auch wichtig, dass du der Medienbelastung in deinem Leben nur wenig Chance gibst. Wer nicht aufpasst kann schnell in einen Teufelskreis geraten der aus Scham und Schuldgefühlen besteht. Deine Abhängigkeit ständig "online" sein zu wollen kann auch als Sucht betrachtet werden, und wie bei jeder Abhängigkeit der Fall ist, wird dein Verhalten oft mit Ausreden gerechtfertigt. Unter Vorwänden wie "Nur noch ein letztes Video" oder "Gestern war ich nicht so lang am Handy" vergehen die Stunden in denen du deine Aufmerksamkeit allein deinem Smartgerät widmest.

Für viele Personen ist es nahezu unmöglich, das Handy wirklich einmal auch nur eine Stunde wegzulegen, oder gar abzuschalten. Wer den kompletten Ausstieg nicht hinbekommt kann zumindest in Form eines Social-Media-Cleanse seine Freizeit wieder im Griff bekommen. Somit reduzierst du deinen Online-Konsum auf ein gesundes Maß. 

Gleich nach dem Aufstehen werden die neuesten Nachrichten auf TikTok gesehen oder auf Instagram verfolgt. Wenn du dich auf der Foto-Sharing-Plattform befindest dann müssen alle Notifikationen auch gleich beantwortet werden. So fesselnd die Videos von Lifestyle-Hacks und die neuesten Nachrichten der Influencer-Community auch sein mögen – Es wird langsam Zeit für eine lang ersehnte Reinigung der Online-Scheinwelt.  

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    Wähle die Plattform auf der du am meisten dein Unwesen treibst und limitiere den Accounts, denen du folgst. So grenzt du jene Inhalte ein, die dir wirklich am Herzen liegen.
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