Ärzte warnen – Zähne bleichen kann zu Verätzung führen

Putzt du dir brav am Abend und in der Früh die Zähne, ist das immer noch kein Garant für ein strahlendes Lächeln. Deshalb greifen manche Menschen gerne zu härteren Bleichmitteln, um den natürlichen Zahnbelag aufzuhellen. In Drogerien gibt es etliche Mundhygiene-Produkte, die Bleichmittel enthalten. Meist ist das Ergebnis jedoch nicht das, was man sich erhofft hat. 

Verätzung im Mundraum statt weiße Zähne

Bleaching, sowie weitere Formen der Zahnaufhellung, versprechen perfekte Ergebnisse. Aber Zahn-Bleichmittel, die in der Form eines Aufhellungs-Kits gekauft werden, sind nicht immer sicher und können, laut Ärzten, sogar zu Verätzungen im Mundraum führen, sowie deinem Zahnfleisch schaden. 

Zahnaufheller-Kits werben damit, dass du in 20 Minuten – oder weniger – weiße Zähne bekommst und das nur mit Hilfe von Klebestreifen und Gel. Klingt nach einer schnellen und einfachen Lösung, wenn du dich von deinen gelben Zähnen verabschieden möchtest. Doch Bleichmittel aus dem Handel bringen einige Probleme mit sich. 

Diese erreichen beispielsweise nicht alle Zahnzwischenräume und das Ergebnis sieht am Ende eher fleckig und ungenau aus. Bleaching-Streifen und Aufhellungs-Puder aus der Drogerie sind die günstigere Lösung. Experten raten jedoch von beiden Varianten ab. 

Wer weiße Zähne möchte, sollte sich direkt vom Zahnarzt beraten lassen. Dieser kann ermitteln, wie hell deine Zähne gebleicht werden sollen, damit der natürliche Ton nicht verloren geht. Weiters verwenden Ärzte keine ätzenden Aufhellungsmittel wie Wasserstoffperoxid.