Warnungen ignoriert

Todesbecken von Teneriffa – 4 Tote bei Wellen-Wahnsinn

Immer wieder treffen Riesenwellen auf die Kanarischen Inseln. Trotz Warnung der Behörden kam es am Sonntag zu vier Toten und mehreren Verletzten.
08.12.2025, 13:45
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben
Hör dir den Artikel an:
00:00 / 02:45
1X
BotTalk

Auf Teneriffa hat es durch eine Riesenwelle vier Tote und mehrere Verletzte gegeben. Bei dem Zwischenfall an einem Naturschwimmbecken im Westen der spanischen Ferieninsel wurden mehrere Menschen ins Meer gerissen, wie der Notdienst der Kanarischen Inseln mitteilte. Eine als vermisst gemeldete Person wird außerdem gesucht.

Wie Augenzeugen gegenüber RTVC berichten, herrschte Ausnahmezustand. "Zwei gewaltige Wellen rissen alles mit sich. Wir waren weit weg, und trotzdem erreichten uns die Wellen. Ich drehte mich um, und der vorher volle Pool war auf einmal menschenleer."

Bei den Todesopfern handelt es sich den Behördenangaben zufolge um zwei Männer und zwei Frauen. Einer der Männer war 35 Jahre alt, eine Frau 55. Über den zweiten Mann ist bisher nichts bekannt. Die zweite Frau wurde verletzt ins Spital eingeliefert, wo sie später starb, berichtete "Diario de Avisos" am Montagmorgen. Zwei der Todesopfer waren rumänische Touristen, einer war Slowake, so die Stadtverwaltung.

Die Behörden hatten gewarnt

Eine Frau hat bei dem Vorfall an den Klippen von Los Gigantes in der Region Santiago del Teide einen Herzstillstand erlitten. Sie wurde aber von Sanitätern gerettet und per Helikopter in ein Spital gebracht.

Laut Medien konnten mehrere Personen, die von den Wassermassen mitgerissen worden waren, aus eigener Kraft wieder an Land gelangen. Der staatliche Fernsehsender RTVE berichtete, die Behörden der Kanaren hätten am Sonntag rechtzeitig vor hohen Wellen gewarnt.

{title && {title} } red,20 Minuten, {title && {title} } Akt. 08.12.2025, 14:28, 08.12.2025, 13:45
Jetzt E-Paper lesen