Der Torhüter-Wechsel beim SK Rapid scheint sich ausgezahlt zu haben. Trainer Peter Stöger setzte zuletzt nicht auf Stammkeeper Niklas Hedl, sondern auf Ersatzmann Paul Gartler – mit Erfolg.
Der 28-Jährige hielt in den letzten beiden Spielen seinen Kasten sauber und lieferte damit starke Argumente, auch künftig im Tor zu bleiben. "Wir haben schon auch ein Hochleistungsprinzip", erklärte Stöger auf der Pressekonferenz. "Stand jetzt besteht natürlich null Grund, dass ich den Pauli rausstelle." Damit ist klar: Gartler steht auch gegen Sturm Graz zwischen den Pfosten.
Für Stöger müssen nun zwei Dinge parallel laufen: Hedl solle "seine Leichtigkeit und Unbekümmertheit wiederfinden", während Gartler beweisen müsse, "dass keiner hinter ihm reinfällt, wenn er in der Hütte steht".
Und wenn beides funktioniert? "Dann haben wir in Zukunft zwei mörderische Torleute – aber da soll uns auch nichts Schlimmeres passieren", lachte der Rapid-Trainer.