Causa Pilnacek

U-Ausschuss startet – dann kommen die ersten Zeugen

Der Untersuchungsausschuss zur Causa Pilnacek hat am Donnerstag seine Arbeit aufgenommen - erste Befragungen starten im Jänner.
Heute Politik
21.11.2025, 08:03
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Am Donnerstag in der Früh hat der neue U-Ausschuss zur Causa rund um den verstorbenen Spitzenbeamten Christian Pilnacek seine Arbeit aufgenommen.

Bei der konstituierenden Sitzung wurden Arbeitspläne beschlossen - die ersten Zeugenbefragungen sind für den 14. Jänner 2026 angesetzt. Bis 17. Dezember müssen alle relevanten Akten und Unterlagen übermittelt werden.

Rosenkranz leitet U-Ausschuss

Geleitet wird der Ausschuss von Nationalratspräsident Walter Rosenkranz (FPÖ), vertreten durch Peter Haubner (ÖVP) und Doris Bures (SPÖ).

Vorsitzende, Fraktionsvorsitzende und Verfahrensrichter und Verfahrensanwalt im U-Ausschuss.
APA-Images / APA-Grafik

Für die Parteien sitzen unter anderem Christian Hafenecker (FPÖ), Andreas Hanger (ÖVP), Kai Jan Krainer (SPÖ), Nina Tomaselli (Grüne) und Neos-Newcomerin Sophie Wotschke am Verhandlungstisch. Verfahrensrichterin ist erneut Christa Edwards.

FPÖ sieht "Ungereimtheiten", ÖVP spricht von "Verschwörungstheorien"

Nach dem Tod des Justizministeriums-Beamten Pilnacek im Oktober 2023 - laut Ermittlern ein Suizid - vermutet die FPÖ politische Einflussnahme auf die Ermittlungen. Hafenecker spricht von "einigen Ungereimtheiten", die aufgeklärt werden müssten. Hanger von der ÖVP zweifelt hingegen am Zweck des Ausschusses - er stehe "auf Basis von Verschwörungstheorien".

Auch Grüne, SPÖ und NEOS betonen den Anspruch auf Aufklärung. Ob der U-Ausschuss via Livestream übertragen wird, ist derzeit noch offen.

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